Die hohe Kunst des Auspackens und diesmal möchte ich euch meine neue Figur von Wrench aus Watchdogs 2 präsentieren, den ich abkommandiert habe meinen Playstation4-Controller zu halten. Ihr wisst ja bereits, dass ich WatchDogs 2 sehr liebe und wie bekloppt gespielt habe. Mittlerweile habe ich mir auch mal die Steelbox-Version gegönnt. Aber so eine Figur, dass ist dann doch noch einmal etwas anderes - denn ich stelle mir tatsächlich nur Figuren auf, deren Spiele ich nicht nur mag, sondern auch die Figur an sich sympathisch finde. Ein Grund, warum ich die kleine Six aus dem Spiel Little Nightmares nicht in der Special Edition aufstellen wollte, weil sie mir an einer Stelle des Spiels furchtbar gruselig herüberkam. Ich bin schon ein kleiner Angsthase - Pyramidehead würde ich mir glaube ich auch nicht hinstellen - da bekommt man ja Albträume! So, nun machen wir uns aber ans Auspacken des guten Wrench aus WatchDogs 2 und schauen mal, wie detailgetreu die Figur denn so ist…
Los gehts...
Die Verpackung ist nicht nur robust und schützt so die Figur gut, sondern ist auch mit den unnachahmlichen Dedsec-Design ausgestattet. Da hat man ja schon glatt ein schlechtes Gewissen den Karton aufzureißen. Nachdem ich die Plastikhalterung aus der Kiste gezogen habe, musste ich etwas schmunzeln. Der 24 cm große Wrench ist an diese Plastikform festgemacht, wie damals zu Weihnachten meine Barbiepferde. Die typischen Drähte an Armen und Beinen sind hinten verdreht - entdrehen und die Figur aus dem Plastik befreien - wie bei Barbiepferden!
Aber Spaß beiseite, wie ich bereits schrieb, ist die Figur 24 cm groß und wirkt dabei genau richtig. Die Details vor allem in der nietenbesetzen Kutte sind fantastisch. Zudem gibt es noch zwei austauschbare Masken, die ja bekanntlich Wrench Markenzeichen ist. Die Masken lassen sich leicht befestigen, ich würde aber nicht drauf wetten, dass sie abfallen könnten. Tätowierungen, Pose, aufgerissene Jeans - alles Kleinigkeiten, die ein großartiges Gesamtbild ergeben. Da gebe ich Wrench doch gerne mein Gamepad.
