Mittwoch, 31. Oktober 2018

Happy Halloween

Wieder ist ein Jahr vergangen und Halloween wird gefeiert. Nachdem mir letztes Jahr keine Kürbisse in die Hände kamen und ich Zierkürbisse als Harry Potter angemalt habe, entschied ich mich dieses Jahr ebenfalls Kürbisse anzumalen. Das Ergebnis sieht ihr ja hier an der Seite. Wenn ihr The Legend of Zelda Kürbisse sehen wollte, dann empfehle ich euch meinen Artikel von vor zwei Jahren, den ihr -hier- finden könnt. Die Harry Potter Kürbisse von letzten Jahr gibt es -hier- zu sehen. Mehr habe ich eigentlich auch nicht zu sagen - Happy Halloween und lasst euch nicht so derbe erschrecken. Ich gehe nun wieder eine Runde Resident Evil oder Silent Hill spielen. Einen besonderen Dank geht an den Eisenbahnkollegen und Freund von meinem Papa, der mir den Kürbis mitgebracht hat! Bei uns in der Nähe gibt es wieder nur furchtbar kleine Kürbisse. Vielen Dank und gehabt euch wohl!

Montag, 29. Oktober 2018

Manga Review: Bittersüße Erkenntnis

Zugegeben vermisse ich es momentan über Games zu schreiben, vor allem, wenn die Manga echt nicht gut sind und ich vor lauter Klischees und Unwichtigkeit den einen Manga gar nicht mehr vom vorherigen Band unterscheiden kann. Aber machen wir diese Woche weiter mit Bittersüße Erkenntnis von Hinako Takanaga, welcher 224 Seiten umfasst und Ende 2010 in Deutschland erschienen ist. Obwohl das Cover relativ ansprechend gestaltet ist, war ich vom Zeichenstil dann doch nicht ganz so überzeugt. Aber das ist mein persönlicher Geschmack, allerdings habe ich die Stimmen vernommen, dass sich in diesem Werk der Stil des Autors verschlechtert haben soll. Was soll man über die Geschichte sagen - in meinen Augen wieder einmal keine gesunde und anstrebenswerte Beziehung. Akira und Kota leben in Tokyo und wollen beide auf die selbe Uni gehen, doch Akira scheint es damit nicht ganz so ernst zu sein. Genauso wenig ernst nimmt er die Beziehung der beiden zueinander und verletzt Kota damit oft. Nicht erfüllte Erwartungen und Manipulation vorausgesetzt. Ist doof.

Freitag, 26. Oktober 2018

Manga Review: Bitte Lächeln, Kira Kira

Ein wunderschönes Cover besitzt der Einzelband Bitte Lächeln, Kira Kira von Romuco Miike der im April 2012 erschienen ist und 212 Seiten umfasst. Makoto lebt in einer Künstler-WG und hat sich vollkommen der Fotografie verschrieben. Als jedoch einer seiner Mitbewohner ausziehen will, weil er eine Familie gründet, muss ein neuer Bewohner her. Zum Erstaunen von Makoto steht Kaji auf der Matte, dem er vor einigen Jahren in der Schule seine Liebe gestanden hat. Das könnte alles etwas komplizierter machen… Nach einer Zeit wechselt die Perspektive der Personen und die Geschichte zwischen Makoto und Kaji wird nicht mehr näher beleuchtet, sondern die der beiden Mitbewohner. Allgemein entwickeln sich die Beziehungen sehr langsam, aber auch sehr authentisch. So soll es sein. Keine expliziten Szenen, sondern der Mittelpunkt ist auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gerichtet. Zeichenstil sehr angenehm. Sollte man lesen.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Manga Review: Beautiful Days

Boah, ich hab kein Bock mehr auf schlechte Manga, die so schlecht geschrieben sind, dass mein Hirn Aussetzer hat und anfängt die Super Mario Bros. Melodie zu summen, weil ihm langweilig wird. Beautiful Days von Hiro Madarame ist leider ein solches Werk. Asahi lebt seit einiger Zeit bei Natsume, seit dieser ihn von der Straße aufgelesen hat. Obwohl Natsume viel älter zu sein scheint, kümmert sich Asahi um den kompletten Haushalt. Dieses ändert sich jedoch, als Natsume seinen Freund mit nach Hause bringt und Asahi sich überflüssig fühlt. Bitte halten wir kurz inne und rufen uns ins Gedächtnis, dass es hier um eine Beziehung von einem erwachsenen Mann zu einem Schüler geht. Tut mir Leid, aber für mich geht so etwas gar nicht klar. Wenn beide über 18 sind, alles klar. Aber so - no. Manchmal habe ich das Gefühl, das genau solche Beziehungen vor allem in BoysLove Manga glorifiziert werden. Kann und will ich nicht gut heißen. Die anderen Geschichten sind nicht besser - Neid, Rache, Eifersucht. Boah, ne. Der Zeichenstil lässt an Details und Finesse vermissen und ist nicht schön anzusehen. Wie man Tiere so verunstaltet zeichnen kann, bleibt mir persönlich ein Rätsel. Will ich noch weitere Worte schreiben? Nein, lasst die Finger davon. Beautiful Days ist alles andere als “beautiful“...

Montag, 22. Oktober 2018

Manga Review: Auf keinen Fall Liebe

Auf keinen Fall Liebe ist ein Einzelband von Akino Shiina, welcher 2015 erschienen ist und 192 Seiten umfasst. Die zwei Schüler Ryuji und Ritsuki scheinen sich nicht ausstehen zu können. Gegensätzlich wie sie nun einmal sind, ist Ritsuki blond und bei den Mädchen sehr beliebt. Doch als die Gerüchte den Umlauf machen, dass er als Host im Rotlichtviertel arbeitet, kann Ryuji es kaum glauben. Schließlich kann Ryuji nicht anders und versucht Ritsuki zu helfen, gerät dabei aber in etwas fragwürdige Kreise. Dann entwickeln sich auch noch Gefühle… Der Zeichenstil ist angenehm und es kommen keine expliziten Szenen vor, welche als anstößig gelten mögen. Leider scheint die Geschichte mitten drin zu enden und mir ist nicht bekannt, dass es eine Fortsetzung davon geben wird. Kann man mal lesen, man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut. Einige stereotypische Dinge sind dann doch wieder gegeben.

Freitag, 19. Oktober 2018

Manga Review: As you wish

Nichtigkeit - warum müssen so viele Romance-Manga in einer Nichtigkeit vergehen und von Klischees nur so sprudeln? As you Wish, ein Einzelband von Kae Maruya, welcher Anfang 2009 erschienen ist und fast 200 Seiten umfasst, löste in mir genau diese Frage aus. Kurzgeschichten sind ja eine nette Sache, doch wie ich bereits schrieb, ist eine große Charakterentwicklung nicht zu erwarten, da man eine sehr begrenzte Anzahl von Seiten hat. Wenn ein Mangaka dies gut für sich zu nutzen weiß, dann bin ich zufrieden. Gerade im Bereich der BoysLove scheinen sich die Klischees nur so zu häufen. Reicher Bengel verliebt sich in seinen Butler, irgendeine Geschichte mit einem Musiker und dann verlieben sich auch noch zwei Klassenkameraden in einander, obwohl der andere eine Alibi-Freundin hat. An sich wäre das alles vollkommen ok, aber die Geschichten geben sich noch nicht einmal Mühe mir irgendwelche Gefühle näher zu bringen. Motive des Handelns sind an den Haaren herbeigezogen und meist nicht nachzuvollziehen. Oft wunderte ich mich, wie es überhaupt zu einigen Sachen gekommen ist. Zeichenstil ist etwas aus der Form und Proportionen wirken fehl am Platz. As you wish kann ich nicht empfehlen.

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Manga Review: After a Storm

Das sieht ja voll schwul aus! - was viel zu viele Menschen als Beleidigung gebrauchen, wird auch hier im Manga After a Storm, welcher von Shoko Hidaka verfasst wurde, 2009 veröffentlicht wurde und 172 Seiten umfasst, von Okada zum Protagonisten Sakaki gesagt. Was Okada jedoch nicht weiß, ist, dass Sakaki tatsächlich schwul ist. Da Sakaki als Chef einer Einrichtungsfirma aber Okada, der für die Planung des neuen Auftrags zuständig ist, nicht vergraulen will, behält er dies für sich. Okada ist auch noch sein Typ und zu allem Unglück verliebt er sich in ihn. Leider ist Okada zu 100% heterosexuell. Wie soll Sakaki nur damit umgehen? Im Prinzip ein interessanter Ansatz für eine Geschichte, der nicht gut umgesetzt wird. Bei einem Einzelband kann man vielleicht nicht die größte Charakterentwicklung erwarten, aber wenigstens etwas mehr von der Innenwelt von Okada hätte ich mir schon gewünscht. Die Botschaft, dass man es einfach versuchen soll und sich nicht schon vorher im Kopf zu beschließen, wie der andere reagiert, ist ja eine gute Sache. Aber das war es auch schon. Explizite Szenen - ja, aber eher angedeutet. Eher langweilig - naja.

Montag, 15. Oktober 2018

Manga Review: 1 Zimmer, Küche, Bett

Shiraishi steckt in einer ungesunden Beziehung fest, die er so nicht mehr ertragen kann. Das Blöde ist nun, dass er sich nicht von seinem Freund trennen kann, weil er ansonsten auf der Straße landen würde. Sein Arbeitskollege Kanzaki bietet ihm an, doch einfach bei ihm einzuziehen. Schon nach weniger Zeit zusammen in der kleinen Wohnung, merken die beiden, dass sich etwas zwischen ihnen entwickelt, doch immer wieder steht Shiraishis Exfreund im Laden und macht eindeutige Angebote. Genau darum geht es im Kurzgeschichtenband 1 Zimmer, Küche, Bett von Kai Asou, der 2017 erschienen ist und 170 Seiten umfasst. Noch zwei andere Kurzgeschichten sind enthalten, aber seien wir ehrlich, die sind nicht herausragend. Viel könnte in den Geschichten geregelt werden, indem man einfach mal miteinander reden würde, aber dann hätten wir ja nichts zu lesen. Der Zeichenstil ist angenehm und trägt zur Geschichte bei. Explizite Szenen kommen drin vor, aber nichts was man noch nie gesehen hätte. Moment, das klingt falsch. Ach, ihr wisst was ich meine. Nette Geschichte, kann man lesen.

Freitag, 12. Oktober 2018

Manga Review: Acid Town

Vor ein paar Minuten schrieb ich gerade die Rezension für ein Manga, in dem ich Menschenhandel und alles was damit einherging im besagten Werk verteufelte und schwupps kommt ein Manga um die Ecke, der mich anders denken lässt. In Acid Town von Kyugo, welcher bis jetzt fünf Bände umfasst und noch nicht abgeschlossen ist, werden Themen wie Drogen, Prostitution und die Kriminalität der Yakuza in die Geschichte maßgeblich eingeflochten. Genau genommen liegt das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Geschichte in diesem bedrückenden Umfeld. Prostitution wird hier nicht als Stilmittel verwendet um möglichst viele Sexszenen einzubauen, sondern wird in einer ganz anderen Form in Szene gesetzt und beeinflusst die Figuren in ihrer Charakterentwicklung. Jede Figur ist authentisch dargestellt und vor allem der Protagonist Yuki ist äußerst sympathisch. Zusammen mit seinem besten Freund Tetsu muss er in dieser unfreundlichen Welt überleben und genug Geld auftreiben um die Krankenhauskosten seines kleinen Bruders zu bezahlen. Oft wird die Vergangenheit beleuchtet und man merkt, dass einige Sachen nicht so sind, wie sie es zu sein scheinen. Es gibt sexuelle Szenen, diese sind aber nicht bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Geschichte steht im Vordergrund und kann auch ohne den Begriff des Shonen-Ai stehen. Sehr spannend. Jetzt habe ich gar nichts über den Zeichenstil gesagt: sehr sauber und den Situationen angemessen - mag ich.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Manga Review: A Foreign Love Affair

Wenn man nichts Positives zu sagen hat, sollte man die Klappe halten, außer man ist Bloggerin und posaunt seine Meinung in die Weiten des Internets. Weiter geht es mit den BoysLove Manga, bei denen mir schon irgendwie bewusst war, dass ich etwas sehen werde, das mir nicht gefällt. A Foreign Love Affair von Ayano Yamane, welcher im Jahre 2009 veröffentlicht wurde und 196 Seiten umfasst, ist genau die Art von Shonen-Ai Manga vor dem ich mich gefürchtet habe. Ranmaru ist der Sohn eines Clanführers der Yakuza, der in Italien heiratet und schließlich auf Al trifft, der keinen Hehl daraus macht, dass er etwas von Ranmaru möchte. Es kommt, wie es kommen muss und die beiden haben Sex - kurze Notiz: es gibt folglich Szenen mit expliziten sexuellen Inhalt. Alles ist so klischeehaft und es werden viele rassistische Vorurteile genannt. Der Zeichenstil ist für mich persönlich nichts Besonderes und entspricht eher nicht meinem Geschmack. Flache Geschichte voller Klischees, unsympathische Charaktere und spätestens als es in die Richtung geht mit Vergewaltigung und Menschenhandel blieb mir die Kotze im Hals stecken. Entschuldigt meine Wortwahl. Finger weg! Selten so etwas Schreckliches gelesen.

Montag, 8. Oktober 2018

Manga Review: 23:45

23:45 - nicht nur eine Uhrzeit, sondern auch der Titel eines Manga aus der Feder von Ohana. Iku ist nach Tokyo gezogen um zu studieren und verliebt sich sofort in die Stadt, zum einen, weil er jeden neuen Anime sofort sehen kann und zum anderen, weil er nach der Arbeit sich im Otaku-Viertel rumtreiben kann. Bis auf seinen Job, der ihn über Wasser hält, gibt es nicht viel in Iku's Leben, bis er eines Tages einen Geist sieht. Mimori, also der Geist kann nur von Iku wahrgenommen werden und wird schon bald sein Mitbewohner. Jeden Tag um 23:45 Uhr wiederholt der sonst so fröhliche Mimori seinen Selbstmord, in dem er sich die Brücke herunterstürzt, an der sich die beiden kennengelernt haben. Kann Iku dem Geist von Mimori helfen und was entwickelt sich da zwischen ihnen? Schöner Zeichenstil gepaart mit hübscher, wenn auch vorhersehbarer, eventuell langweiliger Geschichte. Kann man mal lesen. Muss man aber nicht.

Freitag, 5. Oktober 2018

Durchgespielt-Podcast v18.09

Podcast-Time! Wie jeden Monat haben moep0r, Dodo und ich die Spiele besprochen, die uns diesen Monat so beschäftigt haben. Da ich ja fast zwei Wochen nicht gespielt habe wegen Urlaub und weiteren Unannehmlichkeiten, sieht meine Liste etwas anders aus als sonst. Ich war auch viel unterwegs und so befinden sich diesmal einige Apps auf dem Prüfstand. Unser Speedrun ist tatsächlich der längste, den wir je im Podcast hatten. Also nichts wie los mit den Apps - Granny Smith, Two Dots, Robot Unicorn Attack, Dumb Ways to Die, Stack und Letter Tale. Auf der Switch mussten Overcooked 2, Scribblenauts Showdown und Pool Panic herhalten. Tatsächlich haben es dann noch drei Spiele geschafft, diesen Monat auf meinem Computer zu landen - SCUM, Two Point Hospital und Donut Country. Aber das ist noch nicht alles - Yoshi’s Universal Gravitation, Kingdom Rush, Witcher III - Hearts of Stone, Gran Turismo 6 und New Super Mario Bros. 2. Im Spoilerpart reden wir über Metroid: Samus Returns und moep0r verliert ein paar Worte zum Endgame von Octopath Traveller. Wieder einmal ein schöner Monat, den ihr in der Zusammenfassung -hier- hören könnt.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Content-Klau

Wie kann ich meine Gefühle am besten beschreiben? Euch wird bestimmt aufgefallen sein, dass ich seit einer Woche nichts mehr gepostet habe. Das hat einen bestimmten Grund: Ich habe einen Klon. Genau genommen hat jemand meine Seite geklont um Werbung darauf zu schalten und mit meiner Arbeit Geld zu verdienen. Hört sich doof an, ist es auch. Manche Leute sind halt einfach scheiße. Wisst ihr, ich wünsche eigentlich niemandem etwas Böses, aber was mich wurmt ist halt, dass auch meine persönlichen Zwischenberichte kopiert wurden. Da dieser Magnus absolut alles von mir kopiert hat und sich als mich ausgibt, würde ich es als nicht verwerflich ansehen, wenn er genau die gleiche Hölle durchleben muss, die seit Jahren Teil meines Lebens ist, um auch nur ansatzweise verstehen zu können, was in diesen Zwischenberichten steht. Als Yesterplay80 mich darauf hingewiesen hat, dass mein Blog jetzt kopiert wurde, war ich zuerst etwas verwirrt. Es wollte nicht in mein Kopf rein, warum jemand meinen Blog kopieren sollte. Die Antwort darauf ist genauso einfach, wie gemein: Um Werbung zu schalten und Keys abzugreifen…