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Donnerstag, 25. März 2021

Game Review: Left 4 Dead 1&2


Genre: Shooter
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Valve
Developer: Valve
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 18. November 2018 & 17. November 2009
Spielzeit: pro Spiel 20 Stunden

Left 4 Dead - ein Spiel, welches mir und meinen Freunden unzählige Stunden an Spielspaß beschert hat. Zu vier konnten wir in die virtuelle Zombieapokalpyse starten - genau genommen besteht unser Ziel darin, die Stadt zu durchqueren, zu überleben und uns in Sicherheit zu bringen. Das sehen die Zombies allerdings anders. Riesige Horden kommen auf uns zugestürmt und die ganze Gruppe schreit nur noch „Incoming“ während das Chaos losbricht. Wenn dann auch noch fiese, besondere Zombies auftauchen, wie der giftspuckende Boomer oder die gruselige Witch, dann heißt es aufgepasst! Im zweiten Teil haben wir wieder eine Vierer-Gruppe, die allerdings die Evakuierung durch das Militär verpasst hat und sich alleine durchschlagen muss. Besonders beeindruckend war das Level auf dem Jahrmarkt. Wirklich tolle CoOp-Spiele für einen Abend mit Freunden!

Donnerstag, 14. November 2019

Game Review: 7 Days to Die

Genre: Zombie-Survival
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: The Fun Pimps Entertainment LLC
Developer: The Fun Pimps
USK: keine Angabe
Release: 13. Dezember 2013 (Early-Access)
Spielzeit: 27 Stunden

Was war ich begeistert, als ich vom Prinzip von 7 Days to Die auf Steam gelesen habe. Doch dann beim Ausprobieren mit zwei Freunden offenbarte sich mir etwas vollkommen anderes, als ich es erwartet habe von diesem Spiel. In 7 Days to Die hat der Spieler, wie der Name vermuten lässt, sieben Tage Zeit um sich auf den Blutmond vorzubereiten. Wenn der Himmel sich in besagter Nacht rot färbt, drehen die Zombies in der verlassenen, apokalyptischen Welt nämlich durch und schmeißen uns alles entgegen, was sie zu bieten haben. Währenddessen müssen wir craften und wie es in einem Survival-Spiel üblich ist, auf unsere Gesundheit achten um zu überleben. Seit fast sieben Jahren ist dieses Spiel nun schon in der Early Access Fassung und hat immer noch sehr viele Fehler bzw. Unstimmigkeiten. Da fällt der Spieler durch den Boden, dann lassen sich Zombies nicht treffen. Wer sich an dem Projekt eine Basis zu bauen versucht, wird schnell auf Fehler stoßen, wenn der Baumodus von einem Bereich zum nächsten springt. Ob dieses Spiel mal fertig wird, steht in den Sternen.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Resident Evil - 1-Shot-Demo

Wie oft habe ich schon Entwickler und Publisher gelobt, wenn sie Demos zu ihren Spielen zur Verfügung stellen. Bis letzte Woche hätte ich gar nicht gedacht, dass ich jemals an dem Prinzip einer Demo etwas auszusetzen gehabt hätte, aber so ändern sich die Dinge mit der 1-Shot-Demo zum neuen Resident Evil 2 Remake, welches am Freitag, den 25. Januar erscheint. Nur ein einziges Mal für genau 30 Minuten lässt sich diese Demo spielen, dann nie wieder. Wenn man nicht in 30 Minuten fertig ist, dann hat man halt Pech gehabt. Ich habe mich sehr beeilt und die Demo innerhalb von 26 Minuten abgeschlossen, welches mich aber nicht wirklich gut zurückgelassen hat. Vielleicht möchte ich sogar soweit gehen und behaupten, dass die Demo meine Vorfreude getrübt hat. Die deutsche Synchronisation hat mir leider gar nicht gefallen - hätte ich eigentlich noch einmal die englische Sprachausgabe ausprobiert - ach, ja, ist ja nicht möglich. Wieso dann nicht solche Demos, wie beim 3DS machen, die nur eine begrenzte Anzahl gestartet werden können? Vielleicht wollten die Entwickler auch nur mit diesem Experiment Schlagzeilen machen - 2 Millionen Spieler und trotzdem so eine geringe Abschlussrate…

Freitag, 21. Dezember 2018

Game Review: Overkill's The Walking Dead

Genre: Zombie-Survival
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Starbreeze Publishing AB
Developer: Overkill
USK: keine Angabe
Release: 06. November 2018
Spielzeit: 3 Stunden

The Walking Dead ist im Gaming-Bereich eher durch die grandiose Reihe von Telltale Games und einem missglückten Survival-Teil aufgefallen. Ein gutes Co-Op Spiel und mit Freunden die Horden an Beißern bekämpfen, hört sich doch sagenhaft an. Leider ist bei mir Overkill’s The Walking Dead nicht so gut angekommen und bevor sich Stimmen erheben, dass ich ja nur drei Stunden gespielt habe, stellt euch bitte die Frage ob ein Spiel wirklich gut ist, wenn ich 100 Stunden brauche um es zu schätzen. Wenn ihr denkt, ihr könntet in die Haut von Rick Grimes und Daryl Dixon schlüpfen, dann irrt ihr euch gewaltig, denn das Game spielt in Washington D.C. und beinhaltet komplett neue Figuren.

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Game Review: State of Decay 2

Genre: Survival
Gespielte Plattform: XBoxOne
Publisher: Microsoft
Developer: Undead Labs
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 22. Mai 2018
Spielzeit: 16 Stunden

Von Zombiespielen mögen einige vielleicht schon übersättigt sein, aber ich hatte ehrlich gesagt mal wieder richtig Bock in eine Zombieapokalypse mit Freunden zu starten und da kam State of Decay 2 wie gerufen. Vielen Dank an meinen besten Freund, dass ich seine XBox benutzen durfte. Amerika, Zombies und wir sind die letzten Überlebenden. Am Anfang wählen wir uns ein Team von zwei Personen aus, wobei die Begleitung immer infiziert zu sein scheint, was selbstverständlich von uns geheilt werden muss. Wie bauen eine Basis auf, die ausgestattet und beschützt werden will. Ab und zu greifen Zombiehorden an, aber das Haupt-Gameplay liegt im Sammeln von Ressourcen. Wer mehr Story erwartet und tolle Charaktere wird enttäuscht. Es gibt feindliche und freundliche Enklaven, mit denen bedingt Handel möglich ist, wenn wir einen guten Ruf haben. Wenn die Seuche zu stark in einem Gebiet ist, muss ein Seuchenherz, eine Art organische Masse, die von vielen Zombies beschützt wird, zerstört werden. So nehmen wir immer mehr Gebiete für uns ein und treiben die Werte unsere Basis und unser Anhänger in die Höhe. Großer Kritikpunkt ist leider der CoOp-Modus. Ein Spieler schließt sich seinem Freund an und beide erforschen die Welt, dabei wird der Fortschritt nur für einen Spieler gespeichert. Oft weiß man nicht beim Ressourcen sammeln, was Krach macht und die Zombies anlockt. Ist die Moral am Boden? Einfach einen Kaffee trinken - Luxusgegenstände konsumieren. Im Prinzip schaut man nur auf Werte und versucht diese in den normalen Parametern zu halten. Wenn wirklich mal jemand stirbt, weil man nachts in eine Zombiehorde gelaufen ist oder einen der riesigen Zombies begegnet ist, dann macht man halt mit einem anderen Bewohner weiter. Grafisch naja - Texturen oft matschig. Nichts Neues, nervige Mechaniken und Langeweile vorprogrammiert. Mehr will ich gar nicht dazu sagen.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Book Review: Der Zombie-Survival-Guide

Zombies gehören mittlerweile zur Nerdkultur, wie die Tradis zu Dr. Who, aber bei all den vielen unterschiedlichen Filmen, Serien und Comics kann man leicht den Überblick verlieren. Wie schützt man sich am besten vor den laufenden Leichen, die nur unser Hirn in ihre Hände bekommen wollen? Wie passend, dass Max Brooks einen Zombie-Survival Guide geschrieben hat um uns die Sache zu erleichtern und Licht ins Dunkel zu bringen. Während am Anfang erst einmal geklärt werden muss, wo der Zombie-Mythos überhaupt seinen Ursprung hat und auf welche Arten von Zombies man sich vielleicht einstellen müsste, schließlich gibt es neben den schlürfenden Exemplaren auch die verdammt schnellen Läufer, wie aus World War Z, so beschäftigen sich die nächsten Kapitel unglaublich ernst mit den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Waffen, wie Schusswaffen, Sprengstoff und Nahkampfwaffen. Besonders haben mir die Tipps zum befestigen und verteidigen von Räumen gefallen. Was hat man bei einer Flucht zu beachten? Was ist, wenn es zu einem Angriff kommt? Alles wird sachlich beleuchtet. Natürlich hoffe ich, dass es niemals zu einer Zombieapokalypse kommt und halte das Szenario auch für unwahrscheinlich, trotzdem sind die Tipps nicht zu verachten und unterhaltsam sind sie allemal!

Dienstag, 24. Oktober 2017

Movie Review: REC

Found Footage bzw. Mockumentary - mein Schwäche, wenn es um Horrorfilme geht. Dank der Gegebenheit, dass einer der Protagonisten die Kamera selbst in die Hand nimmt und man den Film sozusagen aus seinen Augen hinter der Linse sieht, ergibt sich eine ganz eigene Tiefe. So ist es auch bei dem Film REC - ein Team, besteht aus einem Kameramann und einer Moderatorin, filmt für eine Fernsehsendung den Alltag bzw. die Nacht in der Feuerwehrstation, als plötzlich ein Notruf aus einem Mehrfamilienhaus kommt. Jemand hat Schreie aus einer der Wohnungen gehört. Dann überschlagen sich die Ereignisse - zwei Beamte sterben und das Wohnhaus wird von der Gesundheitsbehörde abgeriegelt. Langsam aber sicher erhärtet sich der Verdacht, dass sich im Haus etwas Gefährliches befindet… Sowohl die Moderatorin ist nervig, als auch ihr Kameramann, der absolut immer draufhält mit seiner Kamera. Für den Film natürlich zuträglich, für die Sympathie der Charaktere allerdings nicht. Dennoch ein unglaublich nervenaufreibender Film mit beängstigendem Ende. Der zweite Teil ist dagegen etwas langweilig und wird von der Geschichte her sehr abstrus - christlicher Fanatismus gesellt sich zu einer Spezialeinheit. Im dritten Teil wird eine unnachahmliche Liebesgeschichte erzählt, die dann aber lächerliche Effekte hat, welches wohl auch so gewollt ist - ein Braut mit Kettensäge ist schon ein herausragender Anblick. Alles wird halt nicht so ernst genommen. Leider wechselt der Stil des Films und lässt das Found Footage hinter sich - nicht gut. Zu seinen Wurzel zurück kehrt der vierte Teil, der zwar die Handlung auf ein Schiff verfrachtet, aber die Frage aus dem zweiten Teil klärt. Zwar kein Found Footage, allerdings ernstere Stimmung mit einer Portion Spannung!

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Book Review: Untot-Reihe

Bobby hat miese Laune - eigentlich hatte sie sich diesen Skiausflug als eine perfekte Gelegenheit vorgestellt, ihre neuen Mitschüler nach dem Umzug nach England besser kennen zu lernen. Doch irgendwie scheinen die "Möchtegern-Reality-Star-Schlampen" in ihr ein leichtes Opfer zu sehen und so entwickelte sich die Klassenfahrt zum reinsten Horror. Als nun der Bus an einer Raststätte hält, hat Bobby keine Lust mit den anderen einen Happen Essen zu gehen und bleibt im Bus sitzen. Solange bis es verdächtig am Bus kratzt und eine Überlebende in den Bus stürmt und mitteilt, dass alle zu Zombies geworden sind… Es handelt sich bei der Untot-Reihe um Jugendbücher und das merkt man auch - nicht nur, dass der Schreibstil einfach gehalten ist, sondern die Charaktere sind mitten in der Pubertät. Während sie manchmal kindlich handeln, können sie im nächsten Moment schon wieder mit klarem Kopf die Situation einschätzen. Besonders sympathisch sind sie dabei aber nicht. Bei vielen Elementen in den Büchern wurde sich von bekannten Vertretern im Zombie-Genre bedient. Manchmal ganz schön heftig, dann wieder lächerlich, aber mit einem guten Grundgerüst. Das E-Short Pausensnack ist nicht zu empfehlen, denn es handelt sich nur um ein paar Erfahrungsberichte, die nicht zur Hauptstory beitragen. Insgesamt ganz nett, mehr auch nicht. Wenn man schon voll drin ist im Zombie-Genre ist diese Buchreihe wahrscheinlich nichts für euch, aber für Einsteiger ganz nett.

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Movie Review: The Girl with all the Gifts

Ein Pilz, der jeden Menschen, der die Sporen einatmet, sofort in ein fleischfressendes Monster verwandelt - so etwas kennen wir zum Beispiel aus dem grandiosen Videospiel The Last of Us, aber funktioniert das auch als Film? In "The Girl with all the Gifts" treffen wir auf die ungewöhnliche Geschichte eines Mädchens namens Melanie. Sie lebt mit vielen infizierten Kindern, die trotz des Pilzes ihren Verstand behalten haben, zusammen auf einem Militärstützpunkt. Unterrichtet werden sie von der engagierten Helen Justineau, die viele der Kinder ins Herz geschlossen hat, obwohl sie sich beim Geruch von Menschenfleisch in wilde Zombies, genannt Hungries verwandeln. Die leitende Ärztin des Stützpunktes sucht verzweifelt nach einem Heilmittel und schreckt auch nicht davor zurück die Gehirne der infizierten Kinder zu sezieren… ein beeindruckender Zombiefilm, der etwas anders an das Thema herangeht, mich mit einigen Szenen etwas schockiert hat und unvorhersehbar endet. Wichtige Fragen der Evolution werden aufgegriffen und regen zum Nachdenken an. Toll!

Dienstag, 10. Oktober 2017

Movie Review: Warm Bodies

In diesem Monat hatten wir schon den ein oder anderen Zombiefilm, der nicht in das typische Raster passt - warum dann nicht eine Teenie-Romanze mit einem Zombie? Richtig gelesen, im Film Warm Bodies geht es um den Zombie namens R, der sich in ein Mädchen mit dem Namen Julie verliebt, als diese gerade mit Freunden auf einem Streifzug im verseuchten Gebiet ist. Die Menschen leben nämlich hinter einem hohen Zaun, damit sie sich vor allem gegen die skelettartigen Bonies schützen könne, die alles fressen, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Nur durch das Fressen von Gehirnen, die den Zombies das Durchleben von Erinnerungen ermöglicht, fühlen sie sich wieder lebendig. Wie kann diese Romanze nur gut ausgehen? Wichtig ist, dass man beim Schauen des Film unvoreingenommen ist - sprich nimmt alles nicht so ernst, denn dann ist der Film wirklich witzig. Blut fließt zwar wenig, aber die Liebesgeschichte wirkt dafür relativ glaubwürdig. Ein Zombiefilm fürs Herz!

Montag, 9. Oktober 2017

Movie Review: Fido

In einer Welt in der radioaktive Strahlung aus dem All jeden verstorbenen Menschen in einen Zombie verwandelt, hat ein Unternehmen mit dem Namen ZomCon die Lösung gefunden - ein Halsband, welches die Zombies kontrollierbar und sie als Sklaven für die Hausarbeiten attraktiv macht. Als früherer Kämpfer in den Zombie-Kriegen weigert sich Bill Robinson einen Zombiesklaven zu halten, doch als seine Frau Helen gegen seinen Willen doch einen Zombie kauft um sich etwas im Haushalt zu entlasten, muss er das akzeptieren. Timmy, der Sohn von Helen und Bill freundet sich mit dem Zombie an und nennt ihn Fido. Bloß irgendwie scheint Fido's Halsband eine Fehlfunktion zu haben… Wieder ein Zombiefilm, der zwar etwas blutig, aber zum größten Teil den Zuschauer eher zum Lachen bringt. Einzigartige Überlegungen und Ansätze, die eine tolle Geschichte aufbauen, die in einem grandiosen Ende gipfelt. So etwas sieht man doch gerne!

Sonntag, 8. Oktober 2017

Movie Review: Life after Beth

Was wäre es nicht schön, wenn ein geliebter Mensch den Tod überwinden würde und einfach zu einem zurückkommen würde, oder? Zach und Beth sind ein Paar, welches einige Probleme hat. Als Beth dann aber schließlich stirbt, ist Zach untröstlich und sucht den Kontakt zu den Eltern seiner verstorbenen Freundin. Von heute auf morgen brechen sie jedoch den Kontakt ab und Zach könnte schwören, dass er Beth durch ein Fenster erblickt hat. Was geht da bloß vor sich? Ein gefühlsschwankender Zombie, den man nur mit Smooth Jazz beruhigen kann in einer Beziehung, die schon vor dem Tod zum Scheitern verurteilt war. Dabei nimmt der Film sich selbst nicht zu ernst und spielt mit vielen Vorurteilen, die das Leben mit einem Zombie so mit sich bringen. Witzig, manchmal auch ein bisschen stumpf plätschert der Film vor sich hin und wird am Ende tatsächlich noch blutig. Ein etwas anderer Zombiefilm!

Samstag, 7. Oktober 2017

Movie Review: Zombieland

Columbus, Tallahassee, Wichita und Little Rock - vier Überlebende einer Zombieapokalypse. Während Tallahassee gerne Zombies tötet und auf der Suche nach dem letzten Twinkie sein Leben riskiert, hält sich der Stubenhocker Columbus strikt an seine eigens aufgestellten Überlebensregeln. Als die beiden schließlich auf die Mädchen Wichita und Little Rock treffen, beschließen sie gemeinsam ins Pacific Playland zu fahren, da dort angeblich keine Zombies sein sollen… Hier steht zwar die Comedy im Vordergrund, dennoch lässt der Film nicht an blutigen Stellen vermissen. Durch die visuell in das Geschehen geschriebenen Überlebensregeln oder den Zombie-Kill der Woche wird die Geschichte aufgelockert und gewinnt an Humor. Vorhersehbar und mit viel Klischees sind die Charaktere behaftet, was allerdings eher zu lustigen Situationen führt und dem Genuss des Films keinen Abbruch tut. Die Szene mit Bill Murray ist sagenhaft! Alles in allem ein unterhaltsamer Film, der viele Zombiefilme veräppelt.

Freitag, 6. Oktober 2017

Movie Review: World War Z

World War Z - nicht nur ein Buch von Max Brooks, sondern auch ein Blockbuster mit Brad Pitt, der allerdings sich vom Buch so weit entfernt hat, dass man den Zusammenhang nur noch erahnen kann. Einzig und allein der häufige Ortswechsel steht dem Buch in nichts nach. In Philadelphia bricht eine Zombie-Katastrophe aus und mitten drin befindet sich Gerry Lane, ein ehemaliger UN-Mitarbeiter. Dank seiner Ausbildung kann er seine Familie vor den menschenfressenden Monstern beschützen. Doch die ganze Welt wird von den Zombies überrannt, die erstaunlich flink auf den Beinen sind und nichts gemein haben mit ihren schlurfenden Genre-Genossen. Lane soll zusammen mit einem Arzt nach dem Heilmittel für den Zombievirus suchen… An sich ist der Film nicht schlecht - typisches Popcorn-Blockbuster-Kino mit viel Action, wenig Blut für einen Zombiefilm, aber auch mit unglaublich flachen Charakteren. Der Protagonist Gerry Lane wirkt mir zu glatt gebügelt und schlichtweg langweilig. Dennoch habe ich mitgefiebert - kann man sich ruhig mal ansehen.

Sonntag, 9. Oktober 2016

Serien Review: The Walking Dead

Rick Grimes ist Deputy bei der Polizei in Atlanta im Bundesstaat Georgia. Eigentlich ist sein Leben ganz in Ordnung. Er hat eine wunderbare Frau und einen netten Sohn, auf der Arbeit läuft es gut und sein Arbeitskollege Shane ist gleichzeitig ein guter Freund für ihn. Dann kommt jedoch alles anders und Rick wird bei einem Polizeieinsatz verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Als er aus seinem Koma erwacht, ist die Welt nicht mehr die, die er kannte. Vor dem Krankenhaus liegen überall Leichen und Leichen ziehen auch nicht nur sprichwörtlich durch die Straßen. Mitten in der Zombieapokalypse muss Rick sich zurecht finden, bangt um seine Familie und muss als Anführer seiner Gruppe ums nackte Überleben kämpfen. Dabei bekommt der Zuschauer nicht nur Kämpfe gegen Zombies, die sogenannten Beißer zu sehen, sondern auch beeindruckende soziale Gegebenheiten, die nur bei einer extremen Situation zustande kommen können. Auf in den Überlebenskampf...

Freitag, 29. Juli 2016

DayZ - It's a trap! #52Games

In der siebten Woche bei 52Games von Zockwork Orange mit dem Thema It's a trap!. Wie es Admiral Ackbar schon in Star Wars sagte und Jahre später damit zum Meme wurde, so wird jedem Videospiele-Freund schon mal eine Falle untergekommen sein. Selbst wenn wir uns von Sektor MD-7 und Endor fern halten, so gibt es massenhaft Spiele um trotzdem in Fallen zu tappen. Bei einer Kampagne eines Shooters, wenn ein Funkgerät über einer Rolltreppe hängt oder in den besten Adventuren - ist uns alles schon passiert. Bei Dead by Daylight, welches ich euch vor drei Wochen präsentierte, stellt man sogar als Jäger Fallen auf und hofft, dass unschuldige Mitspieler sich als Opfer entpuppen. Doch egal ob als Objekt oder schrecklichen Hinterhalt - eine Falle kann auch eine Wendung in der Geschichte sein. Sie kann aber auch in Online-Spielen von anderen gelegt worden sein… und die Angst ständig in diese Fallen hineinzugeraten. Also ab zu DayZ!

Donnerstag, 7. Juli 2016

Movie Review: Stolz & Vorurteil & Zombies

Zombies werden mittlerweile in absolut alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist, gesteckt. Einiges ist dabei dann noch zu ertragen, weniges ist tatsächlich gut und das Meiste stellt sich als Katastrophe heraus. Die Romane von Jane Austen wiederum kommen nie aus der Mode. Persönlich zähle ich Jane Austen zu einer meiner Lieblingsautorinnen und kann immer mal wieder ihre Arbeiten lesen und wertschätzen. Stolz und Vorurteil wurde als alter Schinken schon 2005 mit den Schauspielern Keira Knightley und Matthew Macfadyen meiner Meinung nach meisterhaft verfilmt. Elizabeth Bennet und Mr. Darcy in der Zombie-Apokalypse - klingt erst einmal nicht sehr passend, kann aber durchaus amüsant sein. Doch passt Romantik, Komödie und Horror zusammen? Erwartet den interessierten Zuschauer ein unterhaltsamer Film mit ernstzunehmender Story oder ein Trash-Film, der die Mühe nicht wert ist?