Genre: Survival
Gespielte Plattform: XBoxOne
Publisher: Microsoft
Developer: Undead Labs
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 22. Mai 2018
Spielzeit: 16 Stunden
Von Zombiespielen mögen einige vielleicht schon übersättigt sein, aber ich hatte ehrlich gesagt mal wieder richtig Bock in eine Zombieapokalypse mit Freunden zu starten und da kam State of Decay 2 wie gerufen. Vielen Dank an meinen besten Freund, dass ich seine XBox benutzen durfte. Amerika, Zombies und wir sind die letzten Überlebenden. Am Anfang wählen wir uns ein Team von zwei Personen aus, wobei die Begleitung immer infiziert zu sein scheint, was selbstverständlich von uns geheilt werden muss. Wie bauen eine Basis auf, die ausgestattet und beschützt werden will. Ab und zu greifen Zombiehorden an, aber das Haupt-Gameplay liegt im Sammeln von Ressourcen. Wer mehr Story erwartet und tolle Charaktere wird enttäuscht. Es gibt feindliche und freundliche Enklaven, mit denen bedingt Handel möglich ist, wenn wir einen guten Ruf haben. Wenn die Seuche zu stark in einem Gebiet ist, muss ein Seuchenherz, eine Art organische Masse, die von vielen Zombies beschützt wird, zerstört werden. So nehmen wir immer mehr Gebiete für uns ein und treiben die Werte unsere Basis und unser Anhänger in die Höhe. Großer Kritikpunkt ist leider der CoOp-Modus. Ein Spieler schließt sich seinem Freund an und beide erforschen die Welt, dabei wird der Fortschritt nur für einen Spieler gespeichert. Oft weiß man nicht beim Ressourcen sammeln, was Krach macht und die Zombies anlockt. Ist die Moral am Boden? Einfach einen Kaffee trinken - Luxusgegenstände konsumieren. Im Prinzip schaut man nur auf Werte und versucht diese in den normalen Parametern zu halten. Wenn wirklich mal jemand stirbt, weil man nachts in eine Zombiehorde gelaufen ist oder einen der riesigen Zombies begegnet ist, dann macht man halt mit einem anderen Bewohner weiter. Grafisch naja - Texturen oft matschig. Nichts Neues, nervige Mechaniken und Langeweile vorprogrammiert. Mehr will ich gar nicht dazu sagen.