Dienstag, 4. Dezember 2018

Game Review: Wario Ware Gold

Genre: Mini- & Microgames
Gespielte Plattform: 3DS
Publisher: Nintendo
Developer: Nintendo
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 27. Juli 2018
Spielzeit: 5 - 6 Stunden

Irgendwie hatte ich schon immer eine gewisse Faszination für die Wario Ware Reihe. Mal zwischendurch ein paar Minispiele zocken, die so schnell sind, dass man sie eher als Microspiele bezeichnen kann. Dabei wird es immer abstruser und man schneidet plötzlich Nasenhaare oder pustet Blumen durch die Luft. Warum? Man weiß es nicht und es ist trotzdem voll super!

Wario hat mal wieder kein Geld
und möchte dies ändern, in dem er ein eSport-Tunier veranstaltet und sehr hohe Teilnahmegebühren fordert. Seine Freunde müssen sich dabei neue, tolle Games ausdenken und in Ligen stecken. Ein Mädchen namens Lulu hat aber irgendwie noch ein Hühnchen mit Wario zu rupfen.

Die verschiedenen Ligen teilen sich auf in die Button-Ligen, in denen nur Knöpfe gedrückt werden müssen, die Gyro-Ligen, bei denen man den Bewegungssensor des 3DSs benutzen muss und zuletzt die Touch-Ligen, bei denen die Aktion auf dem Touchscreen abgeht. Dabei sind die Minispiele so wundervoll skurril - Wassertropfen wegboxen, Nahrung durch den Körper lotsen und vieles mehr…

Wenn man mit der Hauptstory durch ist, dann offenbaren sich neue Herausforderungen, in denen bunt gemischt wird, nur ein Leben verfügbar ist oder man von Wario persönlich gestört wird. Besonders gefallen hat mir das Minispiel, in dem man Microgames mit 9-Volt im Bett spielt, sich aber nicht von seiner Mutter erwischen lassen darf.


Fazit

Eine wundervoller Mischung als Best-Of zur Wario Ware Reihe, die mir pausenlosen Spaß beschert hat.