Dienstag, 31. Oktober 2017

Happy Halloween

Dieses Jahr war mir das Glück nicht ganz so hold und ich habe leider keine großen Kürbisse zum Schnitzen bekommen. Aber wie sagt man so schön, lieber aus der Not eine Tugend machen, als den Kopf in den Sand stecken. Pinterest, Tumblr und Co. bieten genügend Anregungen, was man noch so mit Kürbissen anstellen kann. Da ich momentan Harry Potter lese und Magie zu Halloween passt wie angegossen, musste natürlich dieses Thema herhalten. Zu klein zum Schnitzen, aber super um sie anzumalen - richtig gelesen - anmalen, wie Ostereier. Acrylfarben rausgeholt, vielleicht noch ein Sharpie und los geht's! Euer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zusammen mit einer Lichterkette und etwas Laub machen sie auf der Fensterbank einiges her. Bei meinem kleinen Harry habe ich noch einen gebastelten Schal aus Papier angeheftet. Wie sahen eure Kürbisse so aus? Damit ist nicht nur der Oktober, sondern auch der Horrormonat auf diesem Blog vorbei. Ich wünsche euch Happy Halloween!

Montag, 30. Oktober 2017

Movie Review: Wish Upon

Was wäre die Welt nicht schön, wenn einem die sehnlichsten Wünsche einfach erfüllt werden würden, oder? Genau um dieses Thema geht es in dem Film "Wish Upon", welcher im Sommer diesen Jahres in den Kinos gestartet ist. Clare Shannon erlebte als Kind ein traumatisches Erlebnis - sie fand ihre Mutter, nachdem diese Selbstmord begangen hat. Mit ihren 17 Jahren sieht ihr Leben nicht viel besser aus - in der Schule wird sie immer wieder das Opfer von dem beliebten Mädchen Darcie, ist unglücklich verliebt und ihr Vater macht es nicht besser, da er immer wieder im Sperrmüll wühlt. Auf besagtem Raubzügen findet er eine chinesische Spieluhr, die er seiner Tochter schenkt. Clare findet schon bald heraus, dass diese Spieluhr Wünsche erfüllt… doch dann sterben Personen in ihrem Umfeld… vielleicht nicht das typisch Gruselige, aber definitiv eine gute Geschichte. Beachtenswert fand ich, dass die Tode niemals komplett gezeigt werden, sondern sie meist von einem Blickwinkel gefilmt werden, der gut ertragbar ist. Wenn man drüber nachdenkt, dann ist das Ende eventuell etwas vorhersehbar, dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Kann man machen. 

Sonntag, 29. Oktober 2017

Movie Review: ES

Über zwei Stunden eine Geschichte miterleben, in der ein Horrorclown eine Gruppe von Kindern jagt und tyrannisiert - genau das ist Es, aber noch viel mehr. Ich kenne weder den Roman noch die Verfilmung aus dem Jahr 1990 und bin deswegen komplett unvoreingenommen an den Film herangegangen. Der Horrorclown Pennywise treibt 1988 in der Kleinstadt Derry sein Unwesen. Es verschwinden immer mehr Kinder unter anderem auch Georgie Denbrough, der kleine Bruder von Bill. Er glaubt jedoch nicht an den Tod seines Bruders und versucht ihn zu finden. Zusammen mit seinen Freunden Stanley, Eddie, Richie und Beverly versucht er das Geheimnis zu ergründen. Doch schon bald taucht vor jedem der Freunde der schreckliche Clown auf… Nicht nur, dass man fantastische Kinder-Schauspieler sieht, die facettenreiche Charakterzüge spendiert bekommen haben, sondern auch Bill Skarsgârd als Pennywise ist so gruselig, dass man eine Gänsehaut bekommt. Das war es aber leider auch mit dem Grusel, denn ansonsten hat es mich ganz schön gestört, dass in vermeintlich schrecklichen Momenten die Musik so derbe aufgedreht wurde, dass einem das Trommelfell wegfliegt. Die Geschichte ist spannend und wird nicht in einer Minute langweilig, obwohl der Film doch relativ lang ist. Kameraarbeit ist wunderbar - gelungenes Remake. Du fliegst auch noch!

Samstag, 28. Oktober 2017

Movie Review: A Cure for Wellness

Hammermäßige Inszenierung - das ist die Grundessenz von A Cure for Wellness. Der ambitionierte Lockhart arbeitet in einem Finanzunternehmen und ist gerade dabei seine berufliche Laufbahn gehörig in die richtige Richtung zu lenken. Doch dann gibt es Probleme mit der Fusion eines konkurrierenden Unternehmens und Lockhart bekommt die Aufgabe zugeteilt den CEO Roland Pembroke, der gerade Urlaub in einem Wellness-Tempel in den Alpen macht, wieder nach New York zu holen. Doch schon bei seiner Ankunft merkt er das etwas mit dieser alten Schlossanlage nicht stimmt. Niemand scheint diesen Ort je wieder zu verlassen… Der Stil, die Geschichte - einfach alles baut eine solch spannende Atmosphäre auf, dass man die Augen nicht mehr von der Leinwand weg bewegen kann. Kameraeinstellungen zeigen gekonnt, wie ein Film zu Kunst wird. Vielleicht nicht der gruseligste Horror, aber ich ziehe eine gute Geschichte immer noch dem sinnlosen Splatter vor. Rundum gelungener Film!

Freitag, 27. Oktober 2017

Movie Review: Lesson of the Evil

Als beliebter Lehrer an einer japanischen Oberschule im Fach Englisch kann keiner etwas Seji Hasumi anhaben. Wenn mal Probleme auftauchen, wie schummelnde Schüler oder lästernde Kollegen, hat er eine einfache Lösung parat - er bringt sie einfach um. Dann vertraut sich ihm eine Schülerin an, dass sie der Sportlehrer erpresst hat um sexuelle Gefälligkeiten von ihr zu erhalten. Hasumi beschließt ihr zu helfen, doch was er dabei an Ereignissen lostritt… Wenn man bedenkt, dass dieser Film in das Slasher-Genre eingeordnet wird, dann kann man vielleicht das Ende schon vorhersehbar nennen, allerdings habe ich nie ein Finale in einem solchen Ausmaß erwartet. Die Wahnvorstellungen sind so gut und verschwurbelt, dass man sie manchmal gar nicht von der Realität unterscheiden kann. Besonders Hasumi's Besessenheit für die beiden Raben Hugin und Munin ist bemerkenswert. Überraschender Film mit einer sehr guten Geschichte! Vielen Dank an Martin für diese tolle Empfehlung!

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Game Review: Outlast 2

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Warner Bros. Interactive
Developer: Red Barrels
USK: Freigegeben ab 18 Jahren
Release: 25. April 2017
Spielzeit: 5 - 9 Stunden

Als ich damals im Jahre 2013 Outlast zum ersten Mal spielte, hatte ich nicht die geringste Vorstellung davon, dass ich mehrere Tage keinen geregelten Schlaf mehr finden sollte. Die Story, die Charaktere, einfach alles hat mich als Angsthase so dermaßen mitgenommen. Doch kann der zweite Teil die Qualität halten und mich wieder um meinen Schlaf bringen?

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Book Review: Der Zombie-Survival-Guide

Zombies gehören mittlerweile zur Nerdkultur, wie die Tradis zu Dr. Who, aber bei all den vielen unterschiedlichen Filmen, Serien und Comics kann man leicht den Überblick verlieren. Wie schützt man sich am besten vor den laufenden Leichen, die nur unser Hirn in ihre Hände bekommen wollen? Wie passend, dass Max Brooks einen Zombie-Survival Guide geschrieben hat um uns die Sache zu erleichtern und Licht ins Dunkel zu bringen. Während am Anfang erst einmal geklärt werden muss, wo der Zombie-Mythos überhaupt seinen Ursprung hat und auf welche Arten von Zombies man sich vielleicht einstellen müsste, schließlich gibt es neben den schlürfenden Exemplaren auch die verdammt schnellen Läufer, wie aus World War Z, so beschäftigen sich die nächsten Kapitel unglaublich ernst mit den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Waffen, wie Schusswaffen, Sprengstoff und Nahkampfwaffen. Besonders haben mir die Tipps zum befestigen und verteidigen von Räumen gefallen. Was hat man bei einer Flucht zu beachten? Was ist, wenn es zu einem Angriff kommt? Alles wird sachlich beleuchtet. Natürlich hoffe ich, dass es niemals zu einer Zombieapokalypse kommt und halte das Szenario auch für unwahrscheinlich, trotzdem sind die Tipps nicht zu verachten und unterhaltsam sind sie allemal!

Dienstag, 24. Oktober 2017

Movie Review: REC

Found Footage bzw. Mockumentary - mein Schwäche, wenn es um Horrorfilme geht. Dank der Gegebenheit, dass einer der Protagonisten die Kamera selbst in die Hand nimmt und man den Film sozusagen aus seinen Augen hinter der Linse sieht, ergibt sich eine ganz eigene Tiefe. So ist es auch bei dem Film REC - ein Team, besteht aus einem Kameramann und einer Moderatorin, filmt für eine Fernsehsendung den Alltag bzw. die Nacht in der Feuerwehrstation, als plötzlich ein Notruf aus einem Mehrfamilienhaus kommt. Jemand hat Schreie aus einer der Wohnungen gehört. Dann überschlagen sich die Ereignisse - zwei Beamte sterben und das Wohnhaus wird von der Gesundheitsbehörde abgeriegelt. Langsam aber sicher erhärtet sich der Verdacht, dass sich im Haus etwas Gefährliches befindet… Sowohl die Moderatorin ist nervig, als auch ihr Kameramann, der absolut immer draufhält mit seiner Kamera. Für den Film natürlich zuträglich, für die Sympathie der Charaktere allerdings nicht. Dennoch ein unglaublich nervenaufreibender Film mit beängstigendem Ende. Der zweite Teil ist dagegen etwas langweilig und wird von der Geschichte her sehr abstrus - christlicher Fanatismus gesellt sich zu einer Spezialeinheit. Im dritten Teil wird eine unnachahmliche Liebesgeschichte erzählt, die dann aber lächerliche Effekte hat, welches wohl auch so gewollt ist - ein Braut mit Kettensäge ist schon ein herausragender Anblick. Alles wird halt nicht so ernst genommen. Leider wechselt der Stil des Films und lässt das Found Footage hinter sich - nicht gut. Zu seinen Wurzel zurück kehrt der vierte Teil, der zwar die Handlung auf ein Schiff verfrachtet, aber die Frage aus dem zweiten Teil klärt. Zwar kein Found Footage, allerdings ernstere Stimmung mit einer Portion Spannung!

Montag, 23. Oktober 2017

Movie Review: 10 Cloverfield Lane

Das 10 Cloverfield Lane eine Fortsetzung des Films Cloverfield ist, habe ich nicht wirklich gemerkt - heißt man kann die beiden Streifen unabhängig voneinander genießen. Michelle hat sich gerade frisch von ihrem Freund getrennt und versucht den Bundesstaat zu verlassen, als ihr plötzlich ein Autounfall widerfährt. Sie wacht angekettet in eine Art Keller auf und ihr angeblicher Entführer Howard erklärt ihr, dass es einen Angriff gegeben hat, alle Menschen tot sind und die Luft draußen giftig ist. Er habe sie gerettet und mit in seinen Bunker genommen, der vollkommen autark zu funktionieren scheint. Zusammen mit Emmett sind die also zu dritt und der Alltag im Bunker gestaltet sich erst sehr schwierig, da Howard oft aus der Haut fährt. Michelle und Emmett glauben außerdem, dass Howard etwas zu verbergen hat… Da ich wie gesagt, nicht wusste das Cloverfield Lane etwas mit dem Film Cloverfield zu tun hat, war ich sehr überrascht welche Endung dieser Film nimmt. Gute Geschichte - spannend und bedrückend erzählt - mag ich! Und die Kreativität von Michelle ist wirklich einzigartig!

Sonntag, 22. Oktober 2017

Movie Review: Texas Chainsaw Massacre

Ein Klassiker unter den Filmen im Bereich Horror ist wohl oder übel Texas Chainsaw Massacre oder auch Blutgericht in Texas. Um die Handlung grob zu umreißen, könnte man sagen, dass es sich um einen typischen Horrorfilm handelt, in dem eine Gruppe Jugendlicher auf eine Familie trifft, die einen sehr eigenwilligen Ernährungsstil pflegt. Einen Kettensägen-schwingenden Mörder mit dem klanghaften Namen "Leatherface" kann schließlich jeder Horrorstreifen gebrauchen. Am Original von 1974 kann ich jedoch kein gutes Haar lassen - vorhersehbare Handlung konnte man noch verkraften, aber vollkommen überzogene Handlung gepaart mit lächerlichen Effekten, macht den Film ungewollt witzig. Also eher etwas zum Lachen und nicht zum Gruseln. Anders sieht es da mit dem Film von Michael Bay aus dem Jahre 2003 aus. Natürlich sind die Effekte 30 Jahre später von einer ganz anderen Qualität, aber das ist nicht der einzige ausschlaggebende Punkt. Alles wirkt ausgereifter, ist gut in Szene gesetzt, sodass einem die Gänsehaut über den Rücken läuft und die Geschichte scheint viel spannender zu sein. Allein die verbesserten Anfangsszenen, die atmosphärisch den Film einleiten, sind beängstigend. Und da wäre noch die Sache mit den Gesicht! Finger weg vom Original und lieber das Remake schauen!

Samstag, 21. Oktober 2017

Game Review: Little Nightmares

Genre: Puzzle-Jump&Run
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: THQ Nordic
Developer: Tarsier Studios
USK: Freigegeben ab 12 Jahren
Release: 28. April 2017
Spielzeit: 2 - 4 Stunden

Ein kleines Mädchen im Ostfriesennerz braucht unsere Hilfe um aus einer ungastlichen Welt zu entkommen - so gestaltet sich Little Nightmares. Wir spielen das kleine Mädchen Six und haben so überhaupt keine Ahnung, wie wir in dieses Schlamassel gekommen sind. Warum ist uns fast jeder feindlich gesinnt? Ob wir da wieder herauskommen, ist die nächste Frage…

Freitag, 20. Oktober 2017

Movie Review: Death Note (Netflix)

Eigentlich versuche ich immer Dingen etwas Positives abzugewinnen. Leider gestaltet sich das Ganze schwierig, wenn im Bereich Anime&Manga einfach mal alles amerikanisiert wird um es angeblich der breiten Maße zugänglich zu machen. Aber ich will ja nicht voreingenommen sein, denn schließlich konnte mich Ghost in the Shell dieses Jahr von sich überzeugen… Tja, und ich wurde enttäuscht. Im Death Note Film von Netflix treffen wir auf den Schüler Light Turner, der eines Tages das Notizbuch eines Todesgottes findet. Schreibt man den Namen einer Person in dieses Notizbuches, stirbt diese. Light nutzt die Möglichkeit die sich ihm bietet und rächt sich an dem Mörder seiner Mutter. Aber warum bei einem Verbrecher aufhören? Was soll ich sagen? Der Engländer wird von einem Japaner gespielt, während der kalkweiße L von einem Jüngling mit dunkler Hautfarbe verkörpert wird, der mal eben aus WatchDogs springen könnte. Einzig und allein Willem Dafoe als Ryuk fand ich ansprechend, während alle anderen Charaktere unpassend sind und meist auch so handeln. Light's Gerechtigkeitssinn ist ein Witz und der Kampf zwischen Kira und L ist kaum existent. Zugegeben hätte ich den Plottwist nicht kommen sehen, der allerdings nur entsteht, weil Misa… tschuldigung Mia so dermaßen, wie nennt sich das im Fachjargon… out of character ist, das mir schlecht wurde. Überrascht hat mich das Ausmaß der Darstellung der Tode - solch eine detailreiche Brutalität hätte ich nicht erwartet. Zum Schluss aber dennoch ein positives Wort: Wenn das Interesse von nur einem Zuschauer dieses grauenhaften Filmes sich auf die grandiosen Animefolgen oder die japanischen Realfilme lenkt, dann hat es doch schon was gebracht!

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Movie Review: Death Note - L change the World

Also eigentlich hasse ich es wie die Pest, wenn Bücher verfilmt werden und die Handlung grundlegend verändert wird - nicht so bei L change the World. Um drei zusammenhängende Filme zu generieren, ist noch lange kein Grund für solch eine Entscheidung. Doch was hier geschehen ist, ist wirklich interessant und passt sogar an einigen Punkten besser in das Gesamtbild. L hat noch 23 Tage zu leben. Das er diese nicht ruhig verbringen kann, sondern wieder einen kritischen Fall lösen muss, versteht sich von selbst. Eine Gruppe von Terroristen versucht die Menschheit zu dezimieren, in dem sie einen Virus ähnlich dem des Ebola-Virus freizusetzen planen. Neben den im Buch vorkommenden Figuren, wie Maki und Kujo begegnen wir hier nun auch endlich Near, der allerdings nicht nur komplett untypisch aussieht, sondern auch eine ganz andere Hintergrundgeschichte verpasst bekommt. Mello und Matt fehlen weiterhin. So viele Kleinigkeiten stören mich an diesem Film, dennoch ist er nicht zu verachten und sollte ruhig mal angeschaut werden.

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Movie Review: Death Note - The Last Name

Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der Realverfilmung von Death Note aus Japan mit dem Beinamen "The Last Name". Mitten in der Geschichte, also direkt im Anschluss des ersten Films, setzt die Handlung wieder an. Anders als im Anime wird die Geschichte straff gekürzt und lässt Mello und Near einfach weg. Ebenfalls wird das Ende rapide verändert, welches nicht nur äußerst spannend und interessant ist, sondern auch noch L change the World, also der nächste Film mit diesem verbindet. Ansonsten stand das Buch L change the World immer einzeln. Schauspieler - super. Synchronisation nicht ganz so gut. Hatte ich bereits im ersten Teil geschrieben und setzt sich auch fort. Außerdem ist zu erwähnen, dass neben dem eigentlichen Soundtrack zwei Lieder von den Red Hot Chilli Peppers verwendet wurden - absolute Ohrwurm-Gefahr! An sich gut gemacht. Kann man sich mehr als gut anschauen!

Dienstag, 17. Oktober 2017

Movie Review: Death Note

An der Geschichte verändert sich nicht viel in der Realverfilmung des Manga Death Note aus dem schönen Lande Japan - jedenfalls nicht im ersten Film aus dem Jahr 2006. Der größenwahnsinnige Light Yagami versucht mit einem Todesnotizbuch, welches beim Hineinschreiben des Namens jeden Menschen töten kann, der Gott einer neuen Welt zu werden, in dem er Verbrecher mit diesem umbringt. Ihm gegenüber steht der Meisterdetektiv L, der versucht Light auf die Schliche zu kommen. Light hat allerdings eine Schulfreundin Shiori, der relativ viel Raum gegeben wird. Ein Film hat natürlich nicht die Laufzeit einer Serie - trotz der geringen Zeit schafft es das Medium den Anime gut aufzugreifen und schafft eine gute Geschichte. Selbst die Charaktere kommen gut rüber, wenn auch nicht so tiefgründig, wie es im Anime bzw. Manga der Fall ist. Die deutsche Synchronisation ist allerdings nicht die beste und so kommt es manchmal zu komischen Momenten. Meiner Meinung nach sind die Schauspieler einfach perfekt für ihre Rollen. Selbst eine braunhaarige Misa ist da zu verkraften. Warum Raye Penber den Namen Iwamatsu bekommen hat, ist mir jedoch schleierhaft...

Montag, 16. Oktober 2017

Book Review: Death Note - L change the World

Neben Another Note schrieb Mello noch einen Bericht nieder - L change the World. Die Grundhandlung ist dieselbige, wie auch im Film - L hat noch 23 Tage zu leben. Diese Zeitspanne wird oben auf den Seiten immer angezeigt, wie auch in einer Zeitskala am Anfang des Buches mit der Aufteilung der Kapitel dargestellt. Also 23 Tage Zeit um einen neuen Fall aufzuklären, denn Terroristen versuchen einen Virus freizusetzen und damit die Menschheit zu dezimieren. Nicht nur von Ls Innenwelt wird viel preisgegeben, sondern auch etwas von den Strukturen in Wammys House. Der lockere Schreibstil ist gut verständlich und kann leicht weggelesen werden. Manch einer mag vielleicht behaupten, dass L change the World nur eine Art Fanfiction ist, welches ich allerdings so nicht unterschreiben möchte. Das Buch spielt gekonnt mit einem alternativen Universum und setzt Handlungsstränge aus dem Anime/Manga außer Kraft. Emotionale Momente, gepaart mit einer soliden Geschichte - kann man machen. Wie schon bei Another Note sind zwei Versionen vorhanden, die ebenfalls beide in meinem Regal stehen - einmal das Hardcover mit hochwertigen Drucken und einer durchsichtigen Seite und dann noch das Taschenbuch, welches wieder zu den Manga passt.

Sonntag, 15. Oktober 2017

Book Review: Death Note - Another Note

Ihr seid interessiert an einem relativ kleinen Fall mit nicht mehr als vier Todesopfern, den L trotz dieser geringen Zahl übernommen hat? Wollt ihr wissen, warum L den Namen Ryuzaki hier zum ersten Mal verwendet? Dann solltet ihr einen Blick in Another Note werfen, welches von Nisio Isin… Verzeihung, Mello geschrieben worden ist. Dieses Buch behandelt die BB-Mordserie von Los Angeles, in der nur Personen mit den Initialen BB oder QQ ihr Leben lassen mussten und die auch als Strohpuppenmorde in die Geschichte eingegangen sind. L und Naomi Misora treffen aufeinander und werden zusammen in diesem ungewöhnlichen Fall ermitteln… Mehr möchte ich gar nicht verraten, aber macht euch gefasst auf eine spannende Geschichte, die eine gänzlich überraschende Wendung nehmen wird und so einiges über Ls Nachfolger preisgeben wird. Ein angenehmer Schreibstil, der aber manchmal harte Töne anschlägt, schließlich geht es hier um Morde. Another Note ist in zwei Versionen auf dem Markt, die ich beide mein eigen nennen darf. Zum einen haben wir die Hardcover-Version, die mit Stoff eingeschlagen ist und zum anderen die Taschenbuch-Version, die sich gut in das Erscheinungsbild der Manga einfügt. Ein hoch interessantes Buch für jeden Death Note Fan!

Samstag, 14. Oktober 2017

Manga Review: Death Note Band 13

Wer wollte nicht schon immer mehr über seine liebsten Charaktere aus einem Anime/Manga wissen? Richtig - Ich! Und ihr bestimmt auch, oder? Deswegen war ich ganz aus dem Häuschen, als ich feststellte, dass es einen dreizehnten Band zum Manga Death Note gab, in dem viele Zusatzinfos stehen sollten. Nicht nur, dass er sich schon rein optisch wunderbar ins Erscheinungsbild der Bände einfügt, jeder Charakter hat seine eigenen Seiten, auf denen eindrucksvoll die Eigenschaften, Zitate und Ambitionen erläutert werden. Besonders gefallen haben mir die Seiten mit den Shinigamis, deren Namen ich manchmal noch nicht einmal mitbekommen habe. Armonia Justin Beyondormason ist auch nicht gerade ein einprägsamer Name. Außerdem werden zeitlich wichtige Eckpunkte im Kira-Fall genannt - noch ein paar Comic-Strips dazu, Tests und fertig ist das Buch. Für Fans bestimmt etwas, aber nicht wichtig für die Hauptgeschichte.

Zwischenbericht Nr. 26

Und ich warte… und ich warte… und wenn ich schon warte, dann kann ich auch einen kleinen Zwischenbericht schreiben. Momentan geht es mir körperlich wieder ganz gut - ich habe meine Ernährung wieder umgestellt und tatsächlich schon ein paar Kilo abgenommen. Leider wurde mir ein Medikament gestrichen, welches ich seit über zehn Jahren schon nehme und welches meinen Hormonhaushalt regelt. Ohne dieses Medikament habe ich mit einigen Dingen zu kämpfen und vor allem treiben mich die Schmerzen fast in den Wahnsinn. Das Blöde daran ist allerdings, dass das Absetzten dieses Medikaments meine Depressionen um ein Vielfaches verschlimmert hat. Mir ist es gelungen meine Zwänge immer mehr in den Griff zu bekommen und mich auf die Dinge zu besinnen, die mir Spaß machen und mir Kraft geben, aber mit diesen beschissenen Depressionen mache ich eher wieder Rückschritte. Ich muss dringend darauf bestehen, dass ich ein Ausgleichmedikament dafür bekomme. Momentan wird aber noch abgewartet und verschoben…

Freitag, 13. Oktober 2017

Anime/Manga Review: Death Note

Es wird Zeit, dass ich euch ein echtes Meisterwerk im Bereich der Manga/Anime vorstelle - Death Note. Der Schüler Light (Raito) Yagami hat schon immer einen besondern Sinn für Gerechtigkeit besessen. Als ihm dann eines Tages ein Death Note in die Hände fällt, mit dem er anfängt Verbrecher zu ermorden, sieht er sich als Gott einer neuen Welt. Doch gegen ihn nimmt der weltberühmte Detektiv L den Kampf auf… Der große Konflikt Gut gegen Böse der am Anfang besteht, wird ordentlich durchgerüttelt. So bleibt die Geschichte nicht nur interessant, sondern auch unvorhersehbar. Komplex und spannend entwickelt sich die Geschichte, kann dabei überraschen und glänzt mit tiefgründigen Charakteren. Immer wenn man denkt, man hätte die Handlung durchschaut, wird noch einer drauf gelegt! Der Zeichenstil ist sowohl im Manga, als auch im Anime wunderschön herausgearbeitet. Für die Ohren gibt es auch einiges - nicht nur, dass die deutsche Synchronisation wirklich gelungen ist, sondern auch der Soundtrack ist atmosphärisch. Wer also Mystery-Manga mag, die eine herausragende Story aufweisen, sollte sich einmal Death Note anschauen! Einer meiner All-Time-Favorites!

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Book Review: Untot-Reihe

Bobby hat miese Laune - eigentlich hatte sie sich diesen Skiausflug als eine perfekte Gelegenheit vorgestellt, ihre neuen Mitschüler nach dem Umzug nach England besser kennen zu lernen. Doch irgendwie scheinen die "Möchtegern-Reality-Star-Schlampen" in ihr ein leichtes Opfer zu sehen und so entwickelte sich die Klassenfahrt zum reinsten Horror. Als nun der Bus an einer Raststätte hält, hat Bobby keine Lust mit den anderen einen Happen Essen zu gehen und bleibt im Bus sitzen. Solange bis es verdächtig am Bus kratzt und eine Überlebende in den Bus stürmt und mitteilt, dass alle zu Zombies geworden sind… Es handelt sich bei der Untot-Reihe um Jugendbücher und das merkt man auch - nicht nur, dass der Schreibstil einfach gehalten ist, sondern die Charaktere sind mitten in der Pubertät. Während sie manchmal kindlich handeln, können sie im nächsten Moment schon wieder mit klarem Kopf die Situation einschätzen. Besonders sympathisch sind sie dabei aber nicht. Bei vielen Elementen in den Büchern wurde sich von bekannten Vertretern im Zombie-Genre bedient. Manchmal ganz schön heftig, dann wieder lächerlich, aber mit einem guten Grundgerüst. Das E-Short Pausensnack ist nicht zu empfehlen, denn es handelt sich nur um ein paar Erfahrungsberichte, die nicht zur Hauptstory beitragen. Insgesamt ganz nett, mehr auch nicht. Wenn man schon voll drin ist im Zombie-Genre ist diese Buchreihe wahrscheinlich nichts für euch, aber für Einsteiger ganz nett.

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Movie Review: The Girl with all the Gifts

Ein Pilz, der jeden Menschen, der die Sporen einatmet, sofort in ein fleischfressendes Monster verwandelt - so etwas kennen wir zum Beispiel aus dem grandiosen Videospiel The Last of Us, aber funktioniert das auch als Film? In "The Girl with all the Gifts" treffen wir auf die ungewöhnliche Geschichte eines Mädchens namens Melanie. Sie lebt mit vielen infizierten Kindern, die trotz des Pilzes ihren Verstand behalten haben, zusammen auf einem Militärstützpunkt. Unterrichtet werden sie von der engagierten Helen Justineau, die viele der Kinder ins Herz geschlossen hat, obwohl sie sich beim Geruch von Menschenfleisch in wilde Zombies, genannt Hungries verwandeln. Die leitende Ärztin des Stützpunktes sucht verzweifelt nach einem Heilmittel und schreckt auch nicht davor zurück die Gehirne der infizierten Kinder zu sezieren… ein beeindruckender Zombiefilm, der etwas anders an das Thema herangeht, mich mit einigen Szenen etwas schockiert hat und unvorhersehbar endet. Wichtige Fragen der Evolution werden aufgegriffen und regen zum Nachdenken an. Toll!

Dienstag, 10. Oktober 2017

Movie Review: Warm Bodies

In diesem Monat hatten wir schon den ein oder anderen Zombiefilm, der nicht in das typische Raster passt - warum dann nicht eine Teenie-Romanze mit einem Zombie? Richtig gelesen, im Film Warm Bodies geht es um den Zombie namens R, der sich in ein Mädchen mit dem Namen Julie verliebt, als diese gerade mit Freunden auf einem Streifzug im verseuchten Gebiet ist. Die Menschen leben nämlich hinter einem hohen Zaun, damit sie sich vor allem gegen die skelettartigen Bonies schützen könne, die alles fressen, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Nur durch das Fressen von Gehirnen, die den Zombies das Durchleben von Erinnerungen ermöglicht, fühlen sie sich wieder lebendig. Wie kann diese Romanze nur gut ausgehen? Wichtig ist, dass man beim Schauen des Film unvoreingenommen ist - sprich nimmt alles nicht so ernst, denn dann ist der Film wirklich witzig. Blut fließt zwar wenig, aber die Liebesgeschichte wirkt dafür relativ glaubwürdig. Ein Zombiefilm fürs Herz!

Montag, 9. Oktober 2017

Movie Review: Fido

In einer Welt in der radioaktive Strahlung aus dem All jeden verstorbenen Menschen in einen Zombie verwandelt, hat ein Unternehmen mit dem Namen ZomCon die Lösung gefunden - ein Halsband, welches die Zombies kontrollierbar und sie als Sklaven für die Hausarbeiten attraktiv macht. Als früherer Kämpfer in den Zombie-Kriegen weigert sich Bill Robinson einen Zombiesklaven zu halten, doch als seine Frau Helen gegen seinen Willen doch einen Zombie kauft um sich etwas im Haushalt zu entlasten, muss er das akzeptieren. Timmy, der Sohn von Helen und Bill freundet sich mit dem Zombie an und nennt ihn Fido. Bloß irgendwie scheint Fido's Halsband eine Fehlfunktion zu haben… Wieder ein Zombiefilm, der zwar etwas blutig, aber zum größten Teil den Zuschauer eher zum Lachen bringt. Einzigartige Überlegungen und Ansätze, die eine tolle Geschichte aufbauen, die in einem grandiosen Ende gipfelt. So etwas sieht man doch gerne!

Sonntag, 8. Oktober 2017

Movie Review: Life after Beth

Was wäre es nicht schön, wenn ein geliebter Mensch den Tod überwinden würde und einfach zu einem zurückkommen würde, oder? Zach und Beth sind ein Paar, welches einige Probleme hat. Als Beth dann aber schließlich stirbt, ist Zach untröstlich und sucht den Kontakt zu den Eltern seiner verstorbenen Freundin. Von heute auf morgen brechen sie jedoch den Kontakt ab und Zach könnte schwören, dass er Beth durch ein Fenster erblickt hat. Was geht da bloß vor sich? Ein gefühlsschwankender Zombie, den man nur mit Smooth Jazz beruhigen kann in einer Beziehung, die schon vor dem Tod zum Scheitern verurteilt war. Dabei nimmt der Film sich selbst nicht zu ernst und spielt mit vielen Vorurteilen, die das Leben mit einem Zombie so mit sich bringen. Witzig, manchmal auch ein bisschen stumpf plätschert der Film vor sich hin und wird am Ende tatsächlich noch blutig. Ein etwas anderer Zombiefilm!

Samstag, 7. Oktober 2017

Movie Review: Zombieland

Columbus, Tallahassee, Wichita und Little Rock - vier Überlebende einer Zombieapokalypse. Während Tallahassee gerne Zombies tötet und auf der Suche nach dem letzten Twinkie sein Leben riskiert, hält sich der Stubenhocker Columbus strikt an seine eigens aufgestellten Überlebensregeln. Als die beiden schließlich auf die Mädchen Wichita und Little Rock treffen, beschließen sie gemeinsam ins Pacific Playland zu fahren, da dort angeblich keine Zombies sein sollen… Hier steht zwar die Comedy im Vordergrund, dennoch lässt der Film nicht an blutigen Stellen vermissen. Durch die visuell in das Geschehen geschriebenen Überlebensregeln oder den Zombie-Kill der Woche wird die Geschichte aufgelockert und gewinnt an Humor. Vorhersehbar und mit viel Klischees sind die Charaktere behaftet, was allerdings eher zu lustigen Situationen führt und dem Genuss des Films keinen Abbruch tut. Die Szene mit Bill Murray ist sagenhaft! Alles in allem ein unterhaltsamer Film, der viele Zombiefilme veräppelt.

Freitag, 6. Oktober 2017

Movie Review: World War Z

World War Z - nicht nur ein Buch von Max Brooks, sondern auch ein Blockbuster mit Brad Pitt, der allerdings sich vom Buch so weit entfernt hat, dass man den Zusammenhang nur noch erahnen kann. Einzig und allein der häufige Ortswechsel steht dem Buch in nichts nach. In Philadelphia bricht eine Zombie-Katastrophe aus und mitten drin befindet sich Gerry Lane, ein ehemaliger UN-Mitarbeiter. Dank seiner Ausbildung kann er seine Familie vor den menschenfressenden Monstern beschützen. Doch die ganze Welt wird von den Zombies überrannt, die erstaunlich flink auf den Beinen sind und nichts gemein haben mit ihren schlurfenden Genre-Genossen. Lane soll zusammen mit einem Arzt nach dem Heilmittel für den Zombievirus suchen… An sich ist der Film nicht schlecht - typisches Popcorn-Blockbuster-Kino mit viel Action, wenig Blut für einen Zombiefilm, aber auch mit unglaublich flachen Charakteren. Der Protagonist Gerry Lane wirkt mir zu glatt gebügelt und schlichtweg langweilig. Dennoch habe ich mitgefiebert - kann man sich ruhig mal ansehen.

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Game Review: Five Nights At Freddys 4

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Scott Cawthon
Developer: Scott Cawthon
USK: keine Angabe
Release: 23. Juli 2015
Spielzeit: 2 - 3 Stunden

Ein Jahr ist es her, dass ich mir Five Nights At Freddys 1 - 3 zu Gemüte geführt habe und nun möchte ich endlich mal den vierten Teil besprechen. Anders als in den vorherigen Teilen spielen wir nicht in Freddy Fazbears Pizzeria, sondern in einem Kinderzimmer…

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Movie Review: Cloverfield

Die wildesten Spekulationen und Theorien wurden zu dem 2008 veröffentlichten Film Cloverfield in die Weiten des Netzes getragen. Aber wie ist der von J.J. Abrams produzierte Film im Found-Footage-Stil? Am Anfang erhalten wir dank der gefundenen Kamera einen Einblick in einem Tag aus dem Leben von Rob und Beth, die einen schönen Tag in einem Vergnügungspark verbringen. Dann schwenkt das Geschehen auf die Abschlussparty von Rob, der in Japan einen neuen Job bekommen hat. Doch während der Party fällt der Storm aus und immer wieder bebt die Erde. Im Fernsehen ist von einem gekenterten Öltanker die Rede, der aber wohl nicht in der Lage ist, den Kopf der Freiheitsstatur abzureißen. Schon bald merken die verbliebenen Partygäste, dass etwas nicht stimmt… Ein ständiges Auf und Ab zwischen Erfolgserlebnissen und Rückschlägen lässt den Film nie langweilig werden. Durch den Stil den Film durch eine wackelige Kamera zu erzählen, die von einem der Protagonisten mitgeschleppt wird, ergeben sich einzigartige Eindrücke. Zugegeben hat mich das Monster mit dem Namen Cloverfield etwas an Godzilla erinnert, dies ist aber nicht unbedingt schlecht. Ein spannender Film!

Dienstag, 3. Oktober 2017

Movie Review: Triangle

Am liebsten mag ich Horrorfilme mit einer guten Geschichte - Triangle - Die Angst kommt in Wellen ist ein Film mit einer herausragenden Geschichte. Jess kümmert sich allein um ihren autistischen Sohn Tommy. Um sich ein bisschen Entspannung von dem Stress zu gönnen, nimmt sie die Einladung eines Freundes an auf seiner Yacht mit dem Namen Triangle einen kleinen Segeltörn zu machen. Dank eines schlimmen Unwetters kentert die Yacht, aber wie durch ein Wunder taucht ein angeblich verlassenes Kreuzfahrtschiff auf. Irgendetwas geht auf diesem Schiff vor sich und schon bald fließt Blut… immer und immer wieder. Ein bisschen Und täglich grüßt das Murmeltier gepaart mit einem Haufen Leichen - hört sich einfach an, aber die Story gestaltet sich als äußerst verworren bis am Ende der Knoten der Zeitschleife sprichwörtlich platzt. Solche Filme lassen einen sprachlos zurück und bleiben für eine lange Zeit im Gedächtnis. Komplexe Handlung mit einer soliden Inszenierung. Einfach genial!

Montag, 2. Oktober 2017

Movie Review: It Follows

Im Sommer schaut man sich doch gerne Horrorfilme an um eine schöne Gänsehaut über den ganzen Rücken geschossen zu bekommen, aber an Halloween ist das ein Muss! - im Film "It Follows" wird die 19-Jährige Jay nach einem One-Night-Stand, nachdem sie mit einem Flirt aus dem Kino in dessen Auto geschlafen hat, mit der grausamen Wahrheit konfrontiert. Sie steht nun unter einem Fluch und ein Wesen wird ihr auf Schritt und Tritt folgen mit der Absicht, sie ins Jenseits zu befördern - sie solle den Fluch so schnell wie möglich weitergeben und bloß niemanden vertrauen, denn das Wesen kann jede beliebige Gestalt annehmen… der eigentliche Horror in diesem Film liegt nicht an den erschreckenden Bilder - ganz im Gegenteil, manchmal werden sogar schöne Kulissen geschaffen, die das Auge zum Verweilen einladen. Fakt ist, man wird dieses Ding nicht los und es verfolgt einen bis in den hintersten Winkel. Mir macht diese Vorstellung eine Heidenangst und genau damit spielt der Film - für Splatterfans definitiv zu langweilig, gestaltet sich hier eine schöne Geschichte um eine Gruppe Teenager, die sich manchmal auch nicht so sicher sind, ob sie sich vertrauen können - mit tollen Kameraeinstellungen und einem gekonnt eingesetzten Soundtrack - ein Horrorfilm der ruhigeren Art.

Sonntag, 1. Oktober 2017

Halloween-Oktober

Vielleicht habt ihr es bereits am Header des Blogs erkannt… vielleicht haben es euch aber auch die ersten Kürbisse verraten… es ist Halloween. Neben Weihnachten meine liebste Zeit des Jahres und selbstverständlich erkläre ich, wie letztes Jahr schon, den Oktober zum Themen-Monat. Bis Halloween erwarten euch Artikel über diverse Horror- und Zombiefilme - Hauptthema sind also dieses Jahr Filme, aber keine Angst ein paar Games werden auch besprochen. Außerdem wird so ziemlich alles über den Anime Death Note endlich auf meinem Blog zu lesen sein. Eventuell schaffe ich es sogar wieder ein schickes Motiv in einen Kürbis zu schnitzen. Wundert euch bitte nicht, wenn ich etwas länger beim Beantworten von Kommentaren, Mails oder Mitteilungen auf Twitter brauche, denn es ist geplant, dass ich diesen Monat operiert werde, also eine gewisse Zeit im Krankenhaus verbringen werde. Macht euch keine Sorgen, dass wird schon alles! Also euch allen eine gruselige Halloween-Zeit!