Dienstag, 17. Oktober 2017
Movie Review: Death Note
An der Geschichte verändert sich nicht viel in der Realverfilmung des Manga Death Note aus dem schönen Lande Japan - jedenfalls nicht im ersten Film aus dem Jahr 2006. Der größenwahnsinnige Light Yagami versucht mit einem Todesnotizbuch, welches beim Hineinschreiben des Namens jeden Menschen töten kann, der Gott einer neuen Welt zu werden, in dem er Verbrecher mit diesem umbringt. Ihm gegenüber steht der Meisterdetektiv L, der versucht Light auf die Schliche zu kommen. Light hat allerdings eine Schulfreundin Shiori, der relativ viel Raum gegeben wird. Ein Film hat natürlich nicht die Laufzeit einer Serie - trotz der geringen Zeit schafft es das Medium den Anime gut aufzugreifen und schafft eine gute Geschichte. Selbst die Charaktere kommen gut rüber, wenn auch nicht so tiefgründig, wie es im Anime bzw. Manga der Fall ist. Die deutsche Synchronisation ist allerdings nicht die beste und so kommt es manchmal zu komischen Momenten. Meiner Meinung nach sind die Schauspieler einfach perfekt für ihre Rollen. Selbst eine braunhaarige Misa ist da zu verkraften. Warum Raye Penber den Namen Iwamatsu bekommen hat, ist mir jedoch schleierhaft...