Sonntag, 29. Oktober 2017
Movie Review: ES
Über zwei Stunden eine Geschichte miterleben, in der ein Horrorclown eine Gruppe von Kindern jagt und tyrannisiert - genau das ist Es, aber noch viel mehr. Ich kenne weder den Roman noch die Verfilmung aus dem Jahr 1990 und bin deswegen komplett unvoreingenommen an den Film herangegangen. Der Horrorclown Pennywise treibt 1988 in der Kleinstadt Derry sein Unwesen. Es verschwinden immer mehr Kinder unter anderem auch Georgie Denbrough, der kleine Bruder von Bill. Er glaubt jedoch nicht an den Tod seines Bruders und versucht ihn zu finden. Zusammen mit seinen Freunden Stanley, Eddie, Richie und Beverly versucht er das Geheimnis zu ergründen. Doch schon bald taucht vor jedem der Freunde der schreckliche Clown auf… Nicht nur, dass man fantastische Kinder-Schauspieler sieht, die facettenreiche Charakterzüge spendiert bekommen haben, sondern auch Bill Skarsgârd als Pennywise ist so gruselig, dass man eine Gänsehaut bekommt. Das war es aber leider auch mit dem Grusel, denn ansonsten hat es mich ganz schön gestört, dass in vermeintlich schrecklichen Momenten die Musik so derbe aufgedreht wurde, dass einem das Trommelfell wegfliegt. Die Geschichte ist spannend und wird nicht in einer Minute langweilig, obwohl der Film doch relativ lang ist. Kameraarbeit ist wunderbar - gelungenes Remake. Du fliegst auch noch!