Donnerstag, 5. Oktober 2017

Game Review: Five Nights At Freddys 4

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Scott Cawthon
Developer: Scott Cawthon
USK: keine Angabe
Release: 23. Juli 2015
Spielzeit: 2 - 3 Stunden

Ein Jahr ist es her, dass ich mir Five Nights At Freddys 1 - 3 zu Gemüte geführt habe und nun möchte ich endlich mal den vierten Teil besprechen. Anders als in den vorherigen Teilen spielen wir nicht in Freddy Fazbears Pizzeria, sondern in einem Kinderzimmer…

Mit einem weinenden Jungen in Pixeloptik beginnt das Spiel. Bereits da merkt man, dass dieser Teil sich maßgeblich von seinen Vorgängern unterscheidet. Dennoch möchte ich nicht viel über die Geschichte an sich schreiben, denn die sollte jeder Spieler selbst erleben und sich seine eigene Theorie darüber bilden. Die Geschichte wird übrigens anhand von Minispielen zum besten gegeben.
Grundsätzlich ist das Spielprinzip wieder einmal bekannt - warum sollte man etwas ändern, was sich als gut bewährt hat? Wir befinden uns also als kleiner Junge in einem Kinderzimmer und können nicht nur in die Flure links und rechts von unserem Zimmer schauen, sondern auch in unseren Wandschrank. Mit einer Taschenlampe ausgerüstet, versuchen wir den Albträumen Herr zu werden. Mehrere Nächte müssen überlebt werden.

Keine Batterien, also kann man ständig leuchten, was einen allerdings nicht immer von den schrecklichen Jumpscares beschützt, die dank neuer Nightmare-Versionen von Freddy, Bonnie, Chica und Foxy so auftauchen. Da hilft nur gutes Hinhören, ob an der Türschwelle etwas lauert!

Nicht nur durch die brutale Hintergrundgeschichte, sondern auch durch das Setting des Kinderzimmers offenbart sich in diesem Teil eine ganz eigene Form von Horror, der mir persönlich ganz schön unter die Haut gegangen ist.

Fazit

Ein gelungenes Horrorspiel, welches mich mit einer fetten Gänsehaut furchtbar erschreckt hat! Super!