Mittwoch, 4. Oktober 2017
Movie Review: Cloverfield
Die wildesten Spekulationen und Theorien wurden zu dem 2008 veröffentlichten Film Cloverfield in die Weiten des Netzes getragen. Aber wie ist der von J.J. Abrams produzierte Film im Found-Footage-Stil? Am Anfang erhalten wir dank der gefundenen Kamera einen Einblick in einem Tag aus dem Leben von Rob und Beth, die einen schönen Tag in einem Vergnügungspark verbringen. Dann schwenkt das Geschehen auf die Abschlussparty von Rob, der in Japan einen neuen Job bekommen hat. Doch während der Party fällt der Storm aus und immer wieder bebt die Erde. Im Fernsehen ist von einem gekenterten Öltanker die Rede, der aber wohl nicht in der Lage ist, den Kopf der Freiheitsstatur abzureißen. Schon bald merken die verbliebenen Partygäste, dass etwas nicht stimmt… Ein ständiges Auf und Ab zwischen Erfolgserlebnissen und Rückschlägen lässt den Film nie langweilig werden. Durch den Stil den Film durch eine wackelige Kamera zu erzählen, die von einem der Protagonisten mitgeschleppt wird, ergeben sich einzigartige Eindrücke. Zugegeben hat mich das Monster mit dem Namen Cloverfield etwas an Godzilla erinnert, dies ist aber nicht unbedingt schlecht. Ein spannender Film!