Mittwoch, 10. Oktober 2018
Manga Review: A Foreign Love Affair
Wenn man nichts Positives zu sagen hat, sollte man die Klappe halten, außer man ist Bloggerin und posaunt seine Meinung in die Weiten des Internets. Weiter geht es mit den BoysLove Manga, bei denen mir schon irgendwie bewusst war, dass ich etwas sehen werde, das mir nicht gefällt. A Foreign Love Affair von Ayano Yamane, welcher im Jahre 2009 veröffentlicht wurde und 196 Seiten umfasst, ist genau die Art von Shonen-Ai Manga vor dem ich mich gefürchtet habe. Ranmaru ist der Sohn eines Clanführers der Yakuza, der in Italien heiratet und schließlich auf Al trifft, der keinen Hehl daraus macht, dass er etwas von Ranmaru möchte. Es kommt, wie es kommen muss und die beiden haben Sex - kurze Notiz: es gibt folglich Szenen mit expliziten sexuellen Inhalt. Alles ist so klischeehaft und es werden viele rassistische Vorurteile genannt. Der Zeichenstil ist für mich persönlich nichts Besonderes und entspricht eher nicht meinem Geschmack. Flache Geschichte voller Klischees, unsympathische Charaktere und spätestens als es in die Richtung geht mit Vergewaltigung und Menschenhandel blieb mir die Kotze im Hals stecken. Entschuldigt meine Wortwahl. Finger weg! Selten so etwas Schreckliches gelesen.