Mittwoch, 20. Dezember 2017

Game Review: Metroid - Samus Returns

Genre: Action
Gespielte Plattform: 3DS
Publisher: Nintendo
Developer: Nintendo
USK: Freigegeben ab 12 Jahren
Release: 15 September 2017
Spielzeit: 12 - 14 Stunden

Etwas Gutes, wenn man Freunde hat, ist, dass man Spiele einfach mal so hin und her tauschen kann - also ein großes Dankeschön an Andre, der Monster Hunter Stories gegen Metroid - Return of Samus getauscht hat, sodass ich auch endlich in den Genuss dieses Remakes kommen kann.

Kurz erzählt, wie machen uns mit Samus auf den Weg zum Planeten SR388 nach dem Kampf im ersten Teil gegen Mother Brain um alle Metroids innerhalb des Planeten auszurotten. Metroids würden ansonsten das komplette Universum bedrohen, da sie sich als Parasit an jede Lebensform heften und ihnen die Energy stehlen. 40 Metroids müssen besiegt werden.

Aber natürlich können wir nicht sofort den Kampf gegen ausgewachsene Gamma-, Zeta- oder sogar Omega-Metroid aufnehmen. Dafür brauchen wir Power-Ups. Vom bekannten Morphball, der sogar klebrig werden kann über viele Beams, also Schusswaffen bis hin zu den verschiedenen Anzügen, die nicht nur Schutz, sondern auch eine bessere Bewegung Unterwasser gewähren können, kann alles aufgesammelt werden. Durch die vielen Power-Ups hat man schnell Erfolgserlebnisse und man verbessert sich ständig - ist auch gut so, denn die Flora und Fauna wird mit der Zeit immer gefährlicher. Zugegeben der Melee-Konter wollte mir nicht immer gelingen, aber das ist Übungssache.

Mit der eingesammelten DNA von Metroids lassen sich neue Gebiete erschließen und mein größtes Problem mit dem zweiten Teil wurde im Remake behoben - es gibt eine Karte! Mit dem Erkunden oder auch dem Scannen lässt sich die Karte aufdecken und ist zur Übersicht einfach klasse! Fahrstühle und Schnellreise-Punkte runden das Ganze zusätzlich ab.

Besonders beeindruckt hat mich der Bosskampf gegen den Diggernaut - hatte ich nicht erwartet, war großartig. Auch die Kämpfe gegen die Metroids sind meist knackig und machen Spaß. Soundtrack geht direkt ins Ohr - grafisch ist es ebenfalls knorke. Schöne Animationen und grandioses Ende!

Fazit

Ein gelungenes Remake, welches Probleme des zweiten Teils löst und einen riesigen Spaß macht, da es trotz der Schwierigkeit nicht an Erfolgsmomenten spart.