Dienstag, 5. Dezember 2017
Movie Review: Wonder Woman
Wonder Woman - ein Glanzbeispiel für Frauen als Superhelden. Auf der Insel Themyscira leben die Amazonen friedlich unter der Herrschaft von Königin Hippolyta. Obwohl die Amazonen jeden Tag trainieren um irgendwann den Kampf gegen den Kriegsgott Ares aufzunehmen, verbieten die Königin die Ausbildung ihrer Tochter Diana, die sie selbst aus Ton geformt hat und welche von Zeus persönlich zum Leben erweckt worden ist. Jahre vergehen, in denen Diana schließlich doch den Weg einer Amazone einschlägt. Doch eines Tages wird der Frieden auf der Insel gestört, als der britische Spion Steve Trevor von Nazis abgeschossen wird und auf die Insel flüchten muss. Prinzessin Diana sieht im Weltkrieg nichts anderes als die Machenschaften von Ares und so zieht sie zusammen mit Trevor und dem Schwert Gotttöter in den Kampf… Ich mag die Naivität mit der Diana an Dinge herangeht. Sie scheint für ein komplexes Problem eine einfache Lösung parat zu haben und das macht sie so unglaublich liebenswürdig. Handlungsstränge sind spannend, wenn auch für Comicsfans etwas vorhersehbar erzählt. Ein solider Superhelden-Film mit guten Charakteren, den man sich ruhig man ansehen kann.