Sonntag, 17. Dezember 2017
Movie Review: Guardians of the Galaxy 2
Guardians of the Galaxy hat bereits mit dem ersten Film eingeschlagen, wie eine Bombe. Es ist allerdings schwer, an einen Erfolg mit solchem Ausmaß anzuknüpfen. In Guardians of the Galaxy Vol. 2 begleiten wir wieder die Gruppe aus Starlord, Gamora, Drax, Rocket und Groot zu einem Auftrag auf dem Planeten der Sovereigns. Es müssen Batterien beschützt werden - gelingt ihnen dies, erhalten sie zum Austausch Nebula, die Schwester von Gamora. Doch damit gehen die Probleme erst richtig los, denn Rocket steckt sich die Batterien einfach in die eigene Tasche. Dann kommt auch noch ein Mann namens Ego, der behauptet der Vater von Quill alias Starlord zu sein und die Ereignisse geraten ins Rollen. Wieder einmal wird mit viel Witz an die Sache herangegangen, trotzdem hatte ich so einige Schwierigkeiten mit dem Film. Es sind zwar wunderschöne Szenenbilder zu sehen, die diesmal noch bunter ausfallen, als es im Vorgänger der Fall war. Auch Baby-Groot ist ganz niedlich, dann aber oft auch etwas nervend. Die Reibereien in der Gruppe wirken oft gekünstelt und können nicht die Gruppendynamik des ersten Teils perfektionieren. Zum Ende kommt dann doch emotionaler Tiefgang. Zusammenfassend ist es ein guter Film, der für mich jedoch nicht an den erste Teil heranreicht.