Mittwoch, 1. Mai 2019
Anime/Manga Review: Akira
Auf die Gefahr hin, dass ich mich mit diesem Artikel furchtbar unbeliebt mache und mir sämtliche Kompetenzen aberkannt werden, während ich mit faulem Obst beschmissen werde, möchte ich sagen, dass ich Akira nicht mag. Akira von Katsuhiro Otomo ist in 20 Bänden erschienen und auch als Anime und sogar als Anime-Film umgesetzt worden. Zugegeben habe ich als erstes den Film gesehen und wie es so oft ist, war der halt nicht gut. Aber auch als mir der Manga ausgeliehen wurde um mich von der Qualität der Geschichte zu überzeugen, hatte dies bei mir eher die gegenteilige Wirkung. Wir schreiben das Jahr 2019, also im Manga genauso wie momentan, mit dem Unterschied, dass 1982 der dritte Weltkrieg Tokio zerstört hat und Neo-Tokio aus einer Insel wieder aufgebaut wurde. Tetsuo Shima untersteht in seiner Bande Kaneda, auf den er unglaublich eifersüchtig ist. Nach einem Zwischenfall beginnt er übernatürliche Kräfte zu entwickeln und wird von Oberst Shikishima in ein Forschungsprogramm aufgenommen, welches seinen Ursprung beim ominösen Testsubjekt Akira hat. Revierkämpfe von Banden, politische Intrigen und ein ewiges Hin und Her. Für mich hatte die Story unsagbare Längen und ich mochte auch die dreckige Atmosphäre nicht. Der Zeichenstil ist für mich derbe hässlich und kaum zu ertragen. Sorry.