Montag, 20. Mai 2019

Game Review: 60 Parsecs

Genre: Text-Adventure
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Robot Gentleman
Developer: Robot Gentleman
USK: keine Angabe
Release: 18. September 2018
Spielzeit: 2 Stunden

Wenn man einen Vorgänger schon mochte, dann kann man doch mit dem gleichen Spiel in einem anderen Setting eigentlich nichts falsch machen. So erging es mir mit 60 Parsecs, welches von Robot Gentleman, den Machern von 60 Seconds fabriziert wurden. Diesmal nicht in der atomaren Apokalypse, sondern im Weltraum müssen wir mit unseren Suppen auskommen…

60 Sekunden bleiben Zeit um unsere Crew einzusammeln
und mit genug Vorräten in eine kleine Raumkapsel zu verschiffen. Gut ist, dass das Tutorial uns vorher etwas Zeit lässt um die Raumstation zu erkunden und uns einen groben Überblick zu verschaffen.

Nach dieser Zeit wechselt das Spiel von der 3D-Ansicht in eine Art Text-Adventure. Mit einem Oberhaupt managen wir unsere Crew und müssen Aufgaben verteilen - eventuell sollte jemand mit mehr Intelligenz die Lebenserhaltung beaufsichtigen, während der Muskelprotz Schränke aufbrechen kann.

Halten wir eine flammende Rede oder gehen wir unter? So viele Entscheidungen! Bleiben wir unter und oder erkunden wir fremde Planeten? Alles entscheidet über unser Leben und so können wir nur eine Sekunde vor unserem sicheren Tod stehen.

Viele Anspielungen auf Star Trek, Star Wars und andere Genre-Vertreter lockern die Atmosphäre auf, genauso wie das ganze Design der handgezeichneten Charaktere. Mehrere Anläufe sind wünschenswert, wobei ein Durchlauf auch gerne zwei Stunden und mehr umfassen kann.

Fazit

Ein gelungenes Text-Adventure mit vielen Optionen und Variablen, welches diesmal im Weltraum spielt.