Mittwoch, 17. April 2019
Anime/Manga Review: Toradora
Ein Anime, den ich viel zu schnell abgebrochen habe, ist Toradora. Als ich dann schließlich den Manga hier noch rumliegen gehabt habe, dachte ich, ich sollte dem Ganzen noch eine Chance geben. Ryuji hat ein schweres Schicksal, weil er die Augen von seinem Vater geerbt hat, welches ihn draufgängerisch und gefährlich rüberkommen lässt. Nur noch berüchtigter an seiner Schule ist Taiga Aisaka, die von allen nur der Mini-Tiger genannt wird. Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein und so ist Ryuji etwas überrascht einen Brief von ihr in seiner Schultasche zu finden. Relativ schnell wird klar, dass Taiga gar nicht ihn, sondern seinen besten Freund Kitamura toll findet. Vielleicht liegt das daran, dass sie mit einem Holzschwert nachts Ryuji in seiner eigenen Wohnung, in der er mit seiner Mutter wohnt, angreift. Als Ryuji aus reiner Verteidigung erzählt, dass er in Midori, eine Freundin von Taiga verliebt ist, schließen die beiden einen Pakt um sich bei dem Versuch den beiden näher zu kommen zu unterstützen. Erst fand ich die Charaktere sehr unsympathisch, denn vor allem Taiga mit ihrer aufbrausenden Art, ist gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit wachsen einem die verschiedenen Persönlichkeiten doch ans Herz. Während sich alles sehr langsam aufbaut, kommt das Ende sehr plötzlich und legt dann eine Geschwindigkeit der Handlung hin, welche einen schwindelig machen kann. Kann man sich ruhig mal ansehen und die acht Bände sind ebenfalls ganz gut.