Mittwoch, 10. April 2019
Anime/Manga Review: Kamisama Kiss
Was war ich begeistert, als eine Mitschülerin mir ihren Lieblingsmanga präsentierte - Kamisama Kiss. Yo-Kai, japanische Geister und eine glaubwürdige Liebesgeschichte. Nanami’s Vater ist abgehauen und hat sie mit einem Haufen Schulden, aber mit keinem Zuhause zurückgelassen. Wie gut, dass sie den Schreingott Mikage vor einem Hund rettet, der sie kurzerhand dankend zur Schreingöttin ernennt. Als neues Zuhause ein Shinto-Schrein, der auch noch von einem unverschämten Fuchs-Geist namens Tomoe verwaltet wird? Nanami muss schon bald ihre Kräfte stärken um den vielen Gefahren Einhalt zu gebieten. Aber damit Tomoe auf sie hört, hilft nur ein Fluch, den sie mit einem Kuss besiegeln muss. Dann kommt noch einen Schlangen-Yo-Kai und ein Tengu dazu und das Chaos ist perfekt. Ich mag die sympathischen Charaktere und die Dynamik der Geschichte. Sowohl die Liebesbeziehung, als auch die Geschichte an sich, ist stimmig und gut geschrieben. Selbst als Zeitreisen mit eingebunden werden, tauchen keine Logikfehler auf. Während der Zeichenstil in den 25 Mangabänden etwas hastig ist, so ist der Anime wunderschön animiert. Wundervoll!