Freitag, 26. April 2019
Anime/Manga Review: No Game No Life
Eine Welt, in der jeder Konflikt mit einem Spiel ausgetragen wird, hört sich für uns Gamer an wie eine fantastische Traumwelt. Für Sora und seine Stiefschwester Shiro gibt es nur Videospiele in ihrem Leben. Zurückgezogen von der Gesellschaft erreichen sie unter dem Namen Blank alle Spielrekorde und gelten schon als eine Legende. Eines Tages erhalten die beiden eine Nachricht von einem mysteriösen Typen namens Tet, der angeblich ein Gott in der Welt Disboard ist, in der es keinen brutalen Krieg gibt, sondern alles mit Spielen geregelt wird. Kurzerhand werden Shiro und Sora in dieser Welt wieder geboren und versuchen als König und Königin alle 16 Rassen, von süßen Katzenmenschen bis hin zu geflügelten Elfen zu vereinen. Anspielungen auf Shooter, Cardgames und Dergleichen reihen sich in eine spannende Geschichte. Ich muss sagen, dass ich die Geschwister am Anfang nicht sehr sympathisch fand und dies hat sich auch nach ein paar Folgen nicht geändert. Selbst im Manga fand ich Nebencharaktere sehr viel besser, als die beiden Hauptcharaktere. Trotzdem ist No Game No Life eine solide Geschichte, deren Grundidee ich unglaublich gut finde. Gerne würde ich mehr von dieser Welt sehen.