Montag, 15. April 2019
Anime/Manga Review: Love Cotton
Noch nie hatte ich etwas von Chan Kashinoki gehört, aber der Zeichenstil auf den Covern der Reihe, die fünf Bände umfasst, hat mich überzeugt. Als Shojo-Manga hatte ich nicht viel erwartet, aber Love Cotton überraschte mich mit seiner Geschichte. Naru Kinboshi sollte sich eigentlich um die Schule kümmern, aber ihre Eltern sind so verantwortungslos, dass sie lieber durch die Weltgeschichte reisen und ihre beiden Kinder bei der Großmutter in Japan parken. Da die Familie knapp bei Kasse ist, beschließt Naru den Kleidungsladen ihrer Großmutter wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu rekrutiert sie in der Schule die hübsche Rin als Verkäuferin und Tadashi, der ein Händchen für die Nähmaschine hat. Als Bezahlung erhalten die beiden Aktien des neuen Modelabels Love Cotton. Nishina ist da ein wenig anders gestrickt und fordert, dass er nach zwei Monaten bezahlt werden will. Können die Schüler Love Cotton zum Erfolg verhelfen und trotzdem gut in der Schule sein? Man sieht förmlich, wie begeistert die Mangaka von Mode und niedlichen Klamotten ist, die wundervoll im Manga in Szene gesetzt werden. Alles ist unfassbar süß, trotz der manchmal ernsten Themen.