Sonntag, 16. Juni 2019

Game Review: Devil May Cry

Genre: Hack & Slay
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Capcom
Developer: Capcom
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 07. Dezember 2001 (HD - 2018)
Spielzeit: 8 Stunden

Wir haben Mitte Februar, obwohl diese Rezension wahrscheinlich etwas später erscheinen wird und Devil May Cry 5 steht schon in den Startlöchern. Dies ist für mich ein guter Grund die komplette DMC-Reihe zu spielen, da ich einige Teile nie beendet habe. Starten wir also mit Devil May Cry und kämpfen uns durch die Horden von Dämonen zum neusten Teil…

Grundlegend kann man sagen, dass es um den ewigen Kampf von Gut und Böse geht. Dämonen wollen über die Erde streifen und die Menschheit unterjochen. Wie gut, dass Sparda vor über 2000 Jahren das Tor zur Hölle verschlossen hat. Nun taucht aber der Dämon Mundus wieder auf und Dante, der Sohn Spardas will ihm den Garaus machen.

Dazu stolpert die hübsche Trish in das Etablissement von Dante und erteilt ihm nach einen Kampf den Auftrag Mundus in die Schranken zu weisen. Angekommen auf Mallet Island fiel mir sofort auf, dass das Spiel nicht gerade schlecht gealtert ist oder die HD Fassung ist tatsächlich mal gut. Natürlich sind hier und da ein paar Unschärfen vorhanden und die Charaktermodelle sind kantig, aber trotzdem kann man sich die Sache noch anschauen.

Da wir mit Dante halb Mensch und halb Dämon sind, ist unsere Palette an Angriffen wirklich erstaunlich. Wenn wir zu einem Dämon werden, dann sind wir nicht nur schneller, sondern auch sehr viel stärker. Leider ist dieser Modus nur eine begrenzte Zeit verfügbar. Unser Schwert Alastor ist und bleibt ein guter Freund in der Schlacht, auch wenn man die kreativen anderen Waffen auch mal ausprobieren sollte.

Im Shop können wir unsere Fähigkeiten/Waffen mit roten Orbs verbessern, ähnlich wie in Bayonetta. Hier gibt es allerdings keine Lollis, sondern Sterne, die einem helfen Leisten wiederherzustellen.

So locker und leicht das Kampfsystem und die dynamische Kameraführung funktionieren, so passend ist auch der Soundtrack. Wie man auf die Idee gekommen ist die heftigen Töne von Metal mit einer Orgel zu durchkreuzen - einfach wundervoll.

Rätsel sind im ganzen Schloss verteilt und wir müssen erst einmal einen Überblick bekommen, wie wir alle Türen öffnen können. Dies hat mir sehr viel Spaß gemacht, wenn ich auch manchmal beim Springen auf höhere Vorsprünge einen kleinen Anfall bekommen habe. Das wir uns nur in dem Schloss befinden und vielleicht mal kurz einen nebeligen Pfad oder Unterwasser unseren Weg bestreiten, ist nicht sehr abwechslungsreich.

Fazit

Ein beeindruckender Auftakt des Devil May Cry Franchises, welche mir durch die vielen Türrätsel wirklich gut gefallen hat.