Mittwoch, 12. Juni 2019
Anime/Manga Review: Bilder der Liebe
Einzelbände tun es mir irgendwie immer an, vor allem mit solch wunderschönen Zeichnungen, wie es bei Bilder der Liebe von Akaza Samamiya der Fall ist. Wie mit einem Mix aus Aquarell gemalt, habe ich mich eventuell vom Cover blenden lassen. Sakurako hat einen schlimmen Fluch auf sich liegen - jeder, der ihre abstrakten Bilder betrachtet, ereilt furchtbares Unglück! Von Kleinigkeiten wie unerwiderte Liebe bis hin zu Unfällen, scheinen die Betrachter vom Pech verfolgt zu werden. Besonders getroffen hat Sakurako, dass eine Schulkameradin sie zu hassen glaubt aufgrund ihrer Bilder. Deswegen zeigt Sakurako niemandem ihre Bilder und zieht sich meist sehr zurück. Dies ändert sich jedoch als Akiharu sie bittet an einem Schulprojekt mitzuarbeiten und für Kinder etwas zu zeichnen. Kann Sakurako ihre Unsicherheiten überwinden? Die Idee fand ich ganz niedlich und wie ich oben bereits schrieb, sagt mir der Zeichenstil komplett zu, aber wie es bei Einzelbänden so oft der Fall ist, baut sich nicht viel Tiefe auf. Selbst als die Geschichte zu den Nebencharakteren gelenkt wird, hätte man noch so viel mehr herausholen können. So bleibt es leider nur ein höchstens durchschnittlicher Manga.