Dienstag, 18. Juni 2019

Game Review: Devil May Cry 3

Genre: Hack & Slay
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Capcom
Developer: Capcom
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 24. März 2005 (HD-2018)
Spielzeit: 9 Stunden

Nach dem katastrophalen zweiten Teil habe ich es mir endlich verdient den dritten Teil zu spielen, den ich schon damals so verdammt gerne gemocht habe. Anders als manch einer erwarten würde, ist Devil May Cry 3 - Dantes Erwachen kein Nachfolger, sondern ein Prequel und spielt somit vor dem ersten Teil. Na, dann wollen wir mal schauen, wie Dantes Laden zu seinem Laden gekommen ist.

Mit der Familie hat man es nicht einfach -
vor allem wenn man halb Dämon und halb Mensch ist, so wie Dante. Als dann sein Zwillingsbruder Vergil einen großen Teil der Stadt verwüstet und Dante das Amulett seiner Mutter gestohlen wird, lässt sich eine Auseinandersetzung nicht verhindern. Davon kann auch die mysteriöse Mary ein Lied von singen, die nach ihrem Vater sucht.

Cutszenes tragen durch das Spiel und bringen einem die Geschichte näher. Ich wartete immer schon ganz gespannt darauf und freute mich riesig, wenn es wieder schneidende Sprüche von Dante zu einer gelungenen Inszenierung hagelte. Die Gebiete sind trotz des Turm-Settings gut gemacht und werden nicht langweilig.

Flüssig und flockig gestaltet sich das Kampfsystem. Obwohl die Kamera logisch den Bewegungen folgt, kann sie mit dem Stick geschwenkt werden, falls die Dämonen mal abhauen wollen. Verschiedene Moves können im Shop freigeschaltet werden. Dies kann einen in Boss-Kämpfen gewaltig helfen. 20 Missionen, die es ganz schön in sich haben können, wenn man einen S-Rang erreichen möchte.

Muss ich erwähnen wie gut und dynamisch der Soundtrack der Devil May Cry Reihe ist? Die drastischen Töne von Metal im Kampf passen wie die Faust aufs Auge. Schade, dass sich das Fight-Theme irgendwann stark wiederholt.

Fazit

Ein fantastisches Spiel, welches eine gute Story besitzt und dem Spaß am Dämonenschnetzeln weiterführt.