Sonntag, 3. März 2019

Game Review: Pokepark - Pikachu's großes Abenteuer

Genre: Action-Adventure
Gespielte Plattform: Wii
Publisher: Nintendo
Developer: Creatures
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 09. Juli 2010
Spielzeit: 10 Stunden

Ihr mochtet den Vorfilm des ersten Pokemon-Kinofilms und wurdet gerne selbst einen Pokepark besuchen? Leider sind wir hier nicht in Mystery Dungeon, sprich wir werden nicht in ein Pokemon verwandelt, aber in Pokepark - Pikachu’s großes Abenteuer können wir ein Pikachu spielen. Keine Trainer, nur Pokemon im besten Pokepark der Welt!

Pikachu hat einen seltsamen Traum, in dem ihm Mew erklärt, dass es die 14 Prismensplitter finden soll, ansonsten stürzt der Himmelsgarten herab und alles ist verloren. Also machen wir uns auf den Weg in den Pokepark, doch schon vor dem Eingang versperrt und Relaxo den Pfad. Im Prinzip ist dies nur ein kleines Tutorial um dem Spieler mithilfe von Plaudagei zu zeigen, wie die Mechaniken vom Spiel funktionieren. Schön gemacht.

Sind wir im Pokepark angekommen, merken wir recht schnell, dass nicht alles so schön ist, wie es uns angespriesen wurde. Der Zonenaufseher Bisaflor hat alle Spiele verboten und wir müssen ihn davon überzeugen unsere Freudin Endive freizulassen und die Spiele wieder zu eröffnen.

In jeder der verschiedenen Zonen - Grünzone, Strandzone, Eiszone, Höhlenzone, Magmazone, Spukzone, Steinzone & Blumenzone herrscht eine andere Atmosphäre. Während man sich in der Strandzone wie im Urlaub fühlt, in der Eiszone die Nordlichter glitzern und durch die Höhlenzone Schienen laufen, so mysteriös ist das Herrenhaus der Spukzone mit seinen Geisterpokemon.

Passend zu jedem Gebiet gibt es unterschiedliche Aufgaben zu lösen. Normalerweise befreunden wir uns mit Pokemon, in dem wir mit ihnen kämpfen, sie fangen beim Wettrennen oder sie beim Versteck spielen finden, aber einige Vertreter tauchen erst auf, wenn Rätsel in der Umgebung gelöst wurden. So sollten wir die Flaschen am Strand aufsammeln oder den Eisbaum schmücken.

Kommen wir aber zum Herzstück, den Spielen! Von Geschicklichkeitsspielen, wie Weitsprung mit Lilianen oder das Eispistenrutschen, sind auch Tempospiele, wie das Wettrennen vertreten, bei dem man sich durch schnelles Schütteln des Kontrollers fortbewegt. Hier sei erwähnt, dass man die normale Wii-Fernbedienung zum Spielen gebraucht.

Alles ist wunderbar süß und liebevoll gestaltet. Dies sieht man selbst im Ladebildschirm durch den Pikachu immer wieder tanz und herumhüpft. Die Schnellreise mit Driftzepeli ist genauso cool, wie die Tatsache, dass wir mit Karapdor an jedem Spiel teilnehmen können.

Fazit

Ein unglaublich süßes und atmosphärisches Spiel, welches liebevoll gemacht wurde und mein Herz aufgehen ließ.