Dienstag, 12. März 2019

Game Review: Pokemon Super Mystery Dungeon

Genre: Dungeon-Crawler
Gespielte Plattform: 3DS
Publisher: Nintendo
Developer: Chunsoft
USK: Freigeben ab 6 Jahren
Release: 19. Februar 2016
Spielzeit: 22 Stunden

Ach, mensch, ihr wisst ja, wie es ist. Pokemon Mystery Dungeon und ich kommen in diesem Leben wohl nicht mehr zusammen. Das liegt nicht daran, dass ich die Mystery Dungeon Spiele qualitativ schlecht finde, ganz im Gegenteil. Aber für mich sind ein Dungeon Crawler in der Welt der Pokemon nicht ganz das, was ich mir als Spielspaß erhofft habe. Kann dies Super Mystery Dungeon besser machen?

Zum Glück fängt das Spiel wieder mit einem Persönlichkeitstest an, bei dem herausgefunden wird, in welches Pokemon der Spieler verwandelt wird. Wie immer sind wir also ein Mensch, der nun als Pokemon lebt und sein Gedächtnis verloren hat.

Ohne eine kleine Verschnaufpause werden wir von einem Megalon angegriffen und landen nach unserem ersten Dungeon in einer Stadt, in der wir erst einmal in eine Schule für Forscherteams besuchen. Wir lernen unseren Partner kennen und dann plätschert die Geschichte erst einmal vor sich hin.

Von Freundschaft, von Vorurteilen und Träumen - alles zuckersüß. Allein die Geschichte, dass man einen Dungeon nicht als erstes, sondern zusammen mit seinem Team abschließen soll, vermittelt gute Werte. Auch die Gruselgeschichten in den Sommerferien sind gut gemacht - ein Blackscreen in einem Schreckmoment kann wirklich viel machen.

Aber dann wäre da ja noch die Hauptgeschichte - Pokemon werden zu Stein verwandelt und Entei stellt sich als unglaubliches Arschloch heraus. Die Geschichte vergeht in Klischees und Belanglosigkeit. Verschiedene Kontinente, die das Spiel auch nicht mehr retten können. Es gibt immer noch keine Partnerareale, wie im ersten Teil, sondern eine Connexussphäre.

Fazit

Für mich der schwächste Teil, der null von dem Charme der Vorgänger hat und in Belanglosigkeit vergeht.