Montag, 5. Oktober 2020

Game Review: SOMA

Genre: Sci-Fi-Adventure (Horror)
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Frictional Games
Developer: Frictional Games
USK: keine Angabe
Release: 21. September 2015
Spielzeit: 11 Stunden

SOMA - kaum ein anderes Spiel wurde mir so oft empfohlen, wie das neuste Werk von Frictional Games, die ja schon für Amnesia verantwortlich waren. Ein Sci-Fi-Horrorspiel, welche die eigene Existenz in Frage stellt? Das hört sich doch gut an! Wir spielen Simon Jarrett, der nach einem Autounfall schwere Hirnschäden aufweist. Eine neue Methode soll sein Hirn scannen und den Ärzten so ermöglichen experimentelle Therapien zur Heilung einzusetzen ohne seinem eigentlich Gehirn dabei Schaden zuzufügen. Allerdings wacht Simon nach dem Scan in einer Forschungsstation namens Pathos-II auf dem Meeresgrund auf. Irgendetwas stimmt hier nicht, denn surreale Mischwesen aus Mensch und Maschine bevölkern die Station. Einzig und allein unser Kontakt zur Catherine treibt uns voran. Schließlich scheint sie zu wissen, was hier passiert ist. Wenn ich SOMA als Horrorspiel bewerten müsste, so wie es vom Entwickler auf Steam beworben wird, dann würde ich sagen, dass es ein schlechter Genre-Vertreter ist. Es kommt kaum Angst auf und die wenigen Male, die wir von einem Monster verfolgt werden, sind nicht der Rede wert. SOMA ist allerdings ein sehr gutes Sci-Fi-Adventure mit einer grandiosen Geschichte, die zum Nachdenken anregt.