Montag, 12. Oktober 2020

Game Review: Lost in Vivo

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: KIRA
Developer: KIRA
USK: keine Angabe
Release: 05. November 2018
Spielzeit: 5 Stunden

Wenn ich nicht so recht weiß, was ich da eigentlich gerade gespielt habe, es aber trotzdem eine rasant gute Erfahrung war und ich sogar etwas Angst hatte, dann sprechen wir über das Horrorspiel Lost in Vivo von Akuma Kira. Mit unserem Hund spazieren wir durch eine Vorstadt und plötzlich wird unser treuere Begleiter den Abfluss hinunter in die Kanalisation gespült. Verzweifelt wie wir sind stürzen wir uns hinterher und krabbeln durch enge Tunnel. Dabei pfeifen wir immer wieder nach unserem Hund, doch bald hören wir sehr viel mehr, als nur das Bellen. Dieses Spiel soll sich um Klaustrophobie drehen und durch die engen Gänge ist dies tatsächlich auch der Fall. Es gibt aber noch so viele andere Elemente, die eigenartig und außergewöhnlich sind. Schrauben wir einen Puppenkopf aus, verdreht sich auch unsere Sicht. Nach Mitternacht wird das Spiel sogar noch gruseliger und nicht nur das Menü ändert sich. Vielleicht ist Lost in Vivo an einiges Stellen etwas trashig, aber es hat so viele gute Ideen, dass ich oft Angst hatte und dies genau einen Nerv bei mir getroffen hat. Grandios!