Samstag, 17. Oktober 2020

Game Review: The Beast Inside

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Movie Games SA/ PlayWay SA
Developer: Illusion Ray Studio
USK: keine Angabe
Release: 17. Oktober 2019
Spielzeit: 9 Stunden

Was zeichnet ein gutes Horrorspiel aus? Jumpscares? Fluchtsequenzen? Gruselige Monster oder einen blutrünstigen Killer? Schaurige Umgebungen von einem Wald bis zu einer alten Mine? All dies hat The Beast Inside und trotzdem bin ich mit dem Spiel nicht zufrieden. Wir spielen im Jahr 1979 einen unsympathischen Mann namens Adam, der zusammen mit seiner schwangeren Frau in ein altes Haus der Familie auf dem Land zieht. Er arbeitet für die CIA und entschlüsselt Militärcodes, aber eigentlich wollte er im neuen Haus zur Ruhe kommen. Doch dann findet er auf dem Dachboden ein altes Tagebuch von einem gewissen Nicolas Hyde, welches ihn in die Vergangenheit katapultiert. Haben die mysteriösen Ereignisse im 19. Jahrhundert etwas mit den Zwischenfällen bei Adam zu tun? Lauert ein Mörder im Wald? An sich hat The Beast Inside wundervolle Idee und eine gute Atmosphäre, wenn der Protagonist nicht immer so unsinnig handeln würde. Adam ist nicht nur unsympathisch, sondern auch dermaßen paranoid, dass es mir auf die Nerven gegangen ist. Entweder hat die Geschichte unfassbar viele Logikfehler oder ich habe sie schlichtweg nicht verstanden und dies ist auch mein größter Kritikpunkt. The Beast Inside will so Vieles, schafft es aber nicht eine eigenständige Atmosphäre aufzubauen. Schade, ich hatte mehr erwartet.