Samstag, 3. Oktober 2020

Game Review: Remothered - Tormented Fathers

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: Darril Arts
Developer: Stormind Games
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 06. September 2019
Spielzeit: 6 Stunden

Auf meinem Pile of Shame liegt seit letztem Jahr das Spiel Remothered - Tormented Fathers und nun habe ich mich endlich aufgerafft dieses auch zu spielen, denn ich habe bis jetzt kaum etwas Positives darüber gehört. Wir spielen Rosemary Reed, die dem Verschwinden eines Mädchen namens Celeste auf den Grund gehen will. Dazu besucht sie Doktor Felton in seinem Herrenhaus, der damals mit seiner Frau Celeste adoptiert hat. Doktor Felton leidet seit Jahren unter einer mysteriösen Krankheit und darin sieht Rosemary ihre Gelegenheit den Fall aufzuklären. Doch welcher Schrecken sie dann im Haus erwartet, darauf war sie nicht vorbereitet. Und genau da liegt mein Kritikpunkt - Rosemary oder besser gesagt ihr Verhalten hat mich oft aufgeregt. Natürlich reißt sie ein Regalbrett ab, anstatt auf einen Stuhl zu steigen, obwohl wir leise sein müssen. Schon häufig bemängelte ich, dass Fluchtsequenzen zu oft in einigen Horrorspielen eingesetzt werden und Remothered setzt da noch ein drauf. 90% des Spiels werdet ihr vor einen der Hausbewohner fliehen und das nimmt nicht nur den Horror raus, sondern ist so unglaublich nervig. Schade, denn das Spiel hat so gute Ideen und die Geschichte ist zwar etwas nebulös, aber an sich gut und einfallsreich. Wenn ich nicht die ganze Zeit fliehen müsste, wäre es ein gutes Horrorspiel.