Donnerstag, 31. Dezember 2020

Jahresrückblick - Games

Wow, was war das für ein Spielejahr 2020 - der Corona-Virus hat auch vor der Spielebranche nicht Halt gemacht und so gab es dieses Jahr mehrere Verschiebungen. Die Gamescom und die E3 fanden nur virtuell statt und ansonsten kochte jeder sein eigenes Süppchen bei Livestreams. Ich persönlich habe mir dieses Jahr vorgenommen nur Games zu spielen, auf die ich auch wirklich Lust habe und habe deswegen meine Pile of Shames, sowohl den allgemeinen, als auch den mit den aktuellen Spielen überarbeitet und aussortiert. Normalerweise dachte ich, dass ich deswegen weniger spielen würde, aber weit gefehlt. Durch die neue Motivation habe ich dieses Jahr 213 Spiele durchgespielt, davon sind 114 dieses Jahr erschienen. Angespielte Games habe ich dieses Jahr nicht gezählt, da ich so viele Reviews zu alten Spielen geschrieben habe und sie aufgrund dessen kurz angespielt habe, dass ich da nicht mehr mitgekommen wäre. Zwei Spiele habe ich dieses Jahr abgebrochen. Außerdem habe ich nicht nur das Inventar dieses Blogs bearbeitet, sondern auch die Lieblingsspieleliste, was mich auf eine Idee gebracht hat. Dieses Jahr gibt es keine stumpfe Liste, sondern ich erzähle euch etwas über meine 15 Lieblingsspiele, die dieses Jahr das Licht der Welt erblickt haben. Keine Sorge, die vollständige Liste gibt es zum Schluss.

Starten wir also mit Platz 15!

15. What the Golf

Ich habe ja eine gewisse Vorliebe für Golf-Spiele, die sich selbst nicht so ernst nehmen. Dieses Jahr habe ich zum Glück wieder eines dieser besagten Golf-Spiele entdeckt und mit dem wunderbaren Titel "What the Golf" erkennt jeder Spieler sofort, dass dieses Spiel mit einer krassen Golf-Simulation nichts zu tun hat. In den wenigsten Fällen schlagen wir einen Golfball - meistens wird irgendetwas anderes, wie der Schläger selbst, ein Fußball oder sogar ein Auto über das satte Grün gejagt. Dabei fehlt es nie an Kreativität und so kommen einige Anspielungen auf bekannte Spiele alá Portal und SuperHOT vor, die ebenfalls die Gameplay-Mechaniken ändern.  Schön ist auch die Oberwelt, in der sich die Level anwählen lassen und die thematisch immer wieder neue Herausforderungen und kleine Dinge zum Entdecken bietet. So macht Golf Spaß und hat mich öfter mal zum Schmunzeln gebracht. 

14. Bugsnax

Als die Ankündigung zu Bugsnax über unseren Fernseher als Programm der E3 flimmerte, da schrieb ich mir den Spielnamen sofort in mein Notizbuch, weil die Geschichte sich so wunderbar skurril anhörte. Wir spielen einen Journalisten, der einer bahnbrechenden Entdeckung auf einer Insel nachgehen soll. Bugsnax - Mischwesen aus Käfern und Snacks. Wenn einer der Inselbewohner die süßen und sehr wohlschmeckenden Bugsnax zu sich nimmt, dann verändern diese seinen Körper. Eine Erdbeere mit Glubschaugen gegessen, schwupp, ist der Arm eine Erdbeere. Um Snaxburg wieder zu besiedeln, müssen wir die leckeren Bugsnax fangen und den Bewohnern bringen. Dabei sind einige Wesen so scheu, dass wir ausgefallene Fangmethoden brauchen, was das grundlegende Gameplay-Element des Spiels ist. Knuddelig, abgedreht und ich habe oft Hunger beim Spielen bekommen. 

13. Little Hope

Ein Horrorspiel darf natürlich nicht in dieser Auflistung fehlen und obwohl The Dark Pictures Anthologie: Little Hope mehrere Fehler aufweist, so hat es sich doch ein Platz in meinem Herzen erkämpft. Zusammen mit einer Gruppe von Studenten nebst Professor landen wir nach einem Busunglück in der nebeligen Kleinstadt Little Hope. Selbst wenn wir versuchen der Stadt den Rücken zu kehren, so verschlägt es uns doch immer wieder zu dem Punkt, an dem wir losgegangen sind und wir merken schnell, dass etwas hier ganz und gar nicht stimmt. Unerklärbare Unfälle, ein großes Feuer und Hexenverfolgung - Little Hope hat Einiges hinter sich und wir stecken mitten in den schaurigen Ereignissen. Nun heißt es, einen Ausweg zu finden und hoffentlich alle fünf Charaktere lebendig aus dem Horrortrip wieder nach Hause zu bringen. Ja, einige Dialoge sind platt, die Charaktere sind Klischees und technisch gibt es auch Probleme, aber ich fand die Geschichte und die Atmosphäre so genial, dass ich darüber hinweg sehen konnte und wollte. 

12. Iris and the Giant

Eventuell wäre ich gar nicht auf Iris and the Giant aufmerksam geworden, wenn der Entwickler nicht so freundlich gewesen wäre, uns für den Podcast einen Key zu überlassen. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass Iris and the Giant nun hier auf der Liste auftaucht, denn es hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Iris ist ein Mädchen, welches es nicht leicht hat. Als es ihr in der Schule zu viel wird, springt sie in das Becken des Schwimmbads und landet daraufhin beim Fährmann auf dem Fluss Styx. Sie will sich ihren inneren Dämonen stellen und so wandern wir von Schlachtfeld zu Schlachtfeld. Gekämpft wird mit Karten und obwohl mich das normalerweise abschrecken würde, so gelungen fand ich es in diesem Spiel. Das System ist leicht zu durchschauen. Greifen wir mit einem Schwert einen Gegner an oder nehmen wir mit einer Pfeilkarte gleich eine ganze Reihe von Gegnern ins Visier. Schutz und Motivation sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Zusätzlich wird die Geschichte in schönen gezeichneten Sequenzen erzählt. Herzerwärmend.

11. A Street Cats Tale

Das Katzenspiel der Woche bzw. des Jahres geht an A Street Cats Tale. Ich hatte auf der Switch im Onlineshop nur den Begriff Katze eingegeben und dieses Spiel war eines der ersten Kandidaten, die angezeigt wurden. Welch eine glückliche Fügung, denn hier verbirgt sich ein ganz emotionales, kurzweiliges Spiel. Unsere Katzenmama wird von einem Auto angefahren und wir müssen uns nun als kleine Straßenkatze durchschlagen. Essen wir Müll, wenn uns der Hunger plagt? Welchen Menschen vertrauen wir? Stehlen wir Essen? Freunden wir uns mit den Katzen in der Nachbarschaft an? Mehrere Enden können freigespielt werden, wobei diese nicht immer gut ausgehen und so kann unser kleines Kätzchen schon recht schnell über die Regenbogenbrücke gehen. Fast jedes Ende nimmt den Spieler emotional mit und das soll bei einer kleinen Pixelkatze schon etwas heißen. Eventuell habe ich auch das ein oder andere Mal eine Träne vergossen. 

10. Maneater

Wir sind ein Hai und fressen alles, was sich uns in den Weg stellt - so einfach ist die Grundprämisse von Maneater erklärt. Das hört sich nun sehr platt an und genau das ist es, wenn das Spiel selbst durch seine Einfachheit wiederum brilliert. Unsere Mutter wurde von Scaly Pete ermordet und nun müssen wir größer und gefährlicher werden, um uns an dem Hai-Jäger zu rächen. Dazu müssen wir fressen: je mehr wir zu uns nehmen, desto größer werden wir. Am Anfang im kleinen radioaktiven See können wir es vielleicht noch nicht mit den Baracudas aufnehmen, aber nach ein paar Stunden unkontrollierten Fressens schwimmen wir schon im Ozean und machen Jagd auf Orcas! Es gibt viel einzusammeln und viele kleine Aufgaben am Wegesrand. Der Erzähler ist witzig, wenn sich auch einige Sprüche mit der Zeit wiederholen und somit abnutzen. Am Anfang war die Steuerung nicht ganz so präzise, aber durch Patches wurde das bereits behoben. Hai-tastisch!

9. Ghost of Tsushima

Ein Samurai auf Abwegen - ich kann gar nicht zählen, wie oft das Wort "Ehre" im Spiel Ghost of Tsushima genannt wird. Samurais haben Ehre beim Kämpfen und wohl auch beim Sterben, denn genau das passiert, als die Mongolen auf der japanischen Insel Tsushima einfallen. Jin Sakai ist ein Samurai, der durch die helfende Hand von Yuna das Massaker überlebt. Nun muss er sich entscheiden, ob er den ehrenhaften Weg eines Samurai geht oder als Geist der schlimmste Albtraum der Mongolen wird. Ich mochte das Wählen des Spielstils, als auch die entschleunigte Open-World. Hier mal ein Haiku schreiben, da eine heiße Quelle und einen Fuchs beim Inari-Schrein streicheln. Besonders gefallen hat mir, dass der Wind als Wegweiser fungiert und ich so selten auf die Karte schauen musste. Was für ein innovatives Gameplayelement, da kann ich sogar über die klischeehafte Hauptstory hinwegsehen. Die Juwelen liegen da eher in den Geschichten der Verbündeten. 

8. Cross Code

"Bitte spiel das unbedingt mal, ist voll der Indie-Tipp und kommt aus Deutschland!" Mit dem Erscheinen von Crosscode für die Switch hatte ich keine Ausrede mehr, dieses Spiel mir nicht endlich mal zu Gemüte zu führen und was bin ich froh es nun getan zu haben! Als Spheromancer loggen wir uns in das MMO CrossWorlds ein und übernehmen die Rolle von Lea, die leider keine Erinnerungen mehr zu haben scheint. Durch das Spielen und das Reisen in der Welt von CrossWorlds soll unser Erinnerungsvermögen wieder aktiviert werden und so schließen wir uns einer Gilde an und versuchen uns an Dungeon-Rennen mit unseren Freunden. Dungeons sind ein wahrer Spielspaß in Crosscode, denn ich habe noch nie solch durchdachte Dungeons mit fantastischen Mechaniken gesehen. Ich liebe den Pixelstil des Spiels und die Geschichte war für mich großes Kino!

7. The Last of Us Part 2

Argh, über kaum ein Spiel habe ich mich so geärgert, wie es bei The Last of Us Part 2 der Fall war. Ellie und Joel leben seit einiger Zeit im Städtchen Jackson und fast könnte man vergessen, dass die Zombieapokalypse mit den pilzbesessenen Klickern stattgefunden hat. Doch dann passiert etwas auf einer routinemäßigen Patrouille und Ellie zieht los nach Seattle, um blutige Rache zu üben. Versteht mich nicht falsch, die Welt ist grandios inszeniert und hat wohl die beste Grafik dieses Jahr zu bieten. Ich liebe den Twist in der Mitte des Spiels, aber die Gewalt war mir manchmal zu heftig. Dieses Spiel will schockieren und das tut es. Ellie stellt ihre Rache über alles und am liebsten hätte ich sie aus dem Bildschirm gezerrt und ihr die Meinung gegeigt. Was für eine emotionale Achterbahn und ein unnachahmliches Spiel. 

6. Spiritfarer

Manchmal brauche ich etwas Ruhiges für die Seele und da kam mir Spiritfarer ganz recht. Charon, der Fährmann hat keine Lust mehr, Seelen zu begleiten und so sollen wir als Stella und ihre Katze Daffodil diesen Job übernehmen. Also besorgen wir uns ein Boot und nehmen die ersten tierischen Bewohner auf. Nun heißt es, die letzten Wünsche dieser Seelen zu erfüllen und sie dann schließlich zur Immerpforte zu begleiten. Der blaue Frosch, Onkel Atul liebt Essen über alles, während Summer, die Schlange mit uns meditiert und Kräuter anpflanzen will. Jeder Bewohner ist einzigartig und es tut weh, sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Management ist wichtig auf unserem Boot und so pflanzen wir Dinge an, verarbeiten Ressourcen und fahren zu den verschiedensten Inseln. Was für ein ruhiges, aber tief berührendes Spiel!

5. 13 Sentinels Aegis Rim

"Du magst doch Japano-Spiele, also musst du unbedingt 13 Sentinels Aegis Rim spielen!" Wieder ein Spiel, welches mir wärmstens ans Herz gelegt wurde. Ich möchte gar nicht so viel über das Spiel bzw. die Geschichte sagen, denn gerade das Entdecken und Herausfinden der vielen Wendungen und das Hauptaugenmerk des Spiels ist die eigentliche Faszination daran. Lasst mich euch aber etwas verraten - wir haben 13 Charaktere, die meist alle irgendwie aufeinandertreffen in ihren Geschichten und wir haben Kampfroboter! Abseits der Visual Novel-Geschichten müssen wir nämlich mit einem Team aus Piloten von Kampfrobotern gegen eine Gefahr ankämpfen und so Japan retten. Der Stil der Charaktere ist wunderschön, aber die Geschichte ist die beste Story in diesem Jahr. Immer wenn ich dachte, es geht nicht mehr abgefahrener, legte 13 Sentinels noch einen drauf. Eventuell habe ich auch einen Knoten im Hirn von der komplexen Geschichte. 

4. Ori and the Will of the Wisps

Verehrte, langjährige Leser meines Blogs wissen, dass ich Metroidvanias eigentlich nichts abgewinnen kann, weil ich Backtracking so unendlich hasse. Es kommt allerdings immer mal wieder vor, dass ich ein Spiel in diesem Genre spiele und mich Hals über Kopf verliebe. So ist es mit Ori and the Will of the Wisps geschehen. Wie ein spielbares Märchenbuch offenbart sich eine magische Spielwelt, die so stimmig ist, wie es selten bei Games vorkommt. Melodische Klänge untermalen das Ganze dann auch noch. Sprünge und Fähigkeiten gehen butterweich von der Hand und die verschiedenen Mechaniken fügen sich nahtlos ein. Aber kommen wir zum Schönsten - die Geschichte. Ori fliegt mit seiner Freundin Ku nach Niwen und die Beiden werden durch einen garstigen Sturm voneinander getrennt. Von da an beginnt ein Abenteuer, welches mich emotional so mitgenommen hat, dass ich mehrere Male weinen musste. Ich liebe es, wenn ein Spiel mich so berührt. 

3. Tell Me Why

Allein bei dem Titel des Spiels habe ich immer einen hartnäckigen Ohrwurm bekommen, den wir im Podcast musikalisch untermauert haben. Aber Tell Me Why ist noch so viel mehr, als eine bloße Entschuldigung eines Songs der Backstreet Boys. Alyson und Taylor haben sich seit Jahren nicht gesehen, obwohl sie Zwillinge sind. In ihrer Kindheit ist etwas Schreckliches passiert, was das Leben der beiden für immer verändert hat. Nun müssen die beiden Geschwister jedoch ihr altes Haus verkaufen und das wirbelt so manche Erinnerung wieder auf. Ich mag den Stil der Spiele der Life is Strange- Macher Dontnod sehr gerne, auch wenn Tell my why nicht ganz so viel Entscheidungsmöglichkeiten lässt wie Life is Strange. Dem schlimmen Ereignis auf den Grund zu gehen war spannend und emotional. Besonders gefallen hat mir Taylor - transgender Charaktere sind leider eine Seltenheit, aber hier wurde das für mich Unwissende gut herübergebracht. Bitte mehr solche Spiele!

2. Assassins Creed Valhalla

Nordische Mythologie und dann noch Assassins Creed - mir war klar, dass dies eine sichere Platzierung in diesem Jahresrückblick werden würde. Gleich Vorweg möchte ich dennoch sagen, dass Spieler, die keinen Bock auf Open World haben, mit Assassins Creed Valhalla wohl nicht glücklich werden. Entweder wir spielen einen männlichen oder einen weiblichen Eivor oder wir lassen den Animus über unser Geschlecht entscheiden. Zusammen mit unserem Bruder Sigurd machen wir uns auf den Weg nach Englaland, um dort wie richtige Vikinger einzufallen. Während wir unsere Siedlung aufbauen und uns Verbündete suchen, können wir kleine Weltenereignisse erleben, die putzige Geschichten erzählen oder wir versuchen uns in einem Spottstreit. Trotzdem wird die nordische Mythologie nicht vernachlässigt und das Rap-Battle mit Ratatöskr war eines meiner Jahreshighlights! 

1. Animal Crossing New Horizons

Wie viel Liebe kann man für ein Spiel empfinden? Schon letztes Jahr im Podcast-Jahresrückblick habe ich es prophezeit, dass Animal Crossing New Horizons mein Spiel des Jahres 2020 werden wird. Und ich sollte recht behalten! Wir haben also das Reif-für-die-Insel-Paket gebucht und fliegen mit Dodo Airlines zu unser Insel. Von nun an können wir alles machen, worauf wir Lust haben. Insel verschönern, Nachbarn besuchen, Blumen pflanzen, Fische fangen und ins Museum bringen, bei Tina & Sina shoppen gehen, oder das eigene Haus einrichten - es gibt so viele Möglichkeiten! Jeder kann in seinem eigenen Tempo spielen und alles ist ganz entspannt. Übers Jahr wurden immer wieder Updates geliefert, die saisonale Events aufgepeppt haben. Im Sommer konnte ich plötzlich im Meer schwimmen und gerade erst hat es geschneit und ich durfte Chris und dem Weihnachtsmann beim Spielzeugtag helfen. Ich liebe Animal Crossing New Horizons! Bestes Spiel des Jahres! 

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Cyberpunk ist noch nicht in der Liste der Platzierungen, da ich es noch nicht durchgespielt habe und ich mir deswegen noch kein Urteil erlauben möchte. 

Hier der Rest der durchgespielten Games von 2020:

A Fold Apart
A New Life
Afterparty
Amnesia Rebirth
Beyond Blue
Call of the Sea
Carrion
Carto
Cloudpunk
Coffee Talk
Crash Bandicoot 4
Creaks
Crysis Remaster
Deadly Premonition 2
Destroy All Humans!
Disaster Report 4
Disc Room
Doom Eternal
Dreadout 2
Dungeons & Deadlines
Escape from Tarkov
Evergate
Fall Guys
Final Fantasy 7 Remake
Good Job
Grounded
Hades
Half Past Fate
Haven
Hyrule Warriors - Zeit der Verheerung
I am Dead
Immortals Fenix Rising
Inbento
Journey to the Savage Planet
Kholat
Kingdoms Reborn
Knights & Bikes
Luna - The Shadow Dust
Mafia Definitive Edition
Maid of Sker
Medievil Dynasty
Miku Hatsune Project Dive Mega Mix
Minecraft Dungeons
Monstrum
Mortal Shell
Mosaic
Necrobarista
Neversong
No One Lives Under The Lighthouse
Nordlicht
Oceanhorn 2
Paper Mario - The Origami King
Paranormal HK
Part Time Ufo
Phasmophobia
Pokemon Mystery Dungeon Retterteam DX
Remothered Broken Porcelain
Resident Evil 3 Remake
Röki
Sackboy - A Big Adventure
Shady Part of Me
Someday you’ll return
Speaking Simulator
Spiderman - Miles Morales
Spirit of the North
Spongebob Schwammkopf - Battle for Bikini Bottom Rehydrated
Star Wars Rogue Squadrons
Story of Seasons - Friends of Mineral Town
Summer in Mara
Super Mario 3D All Stars
Super Mario Bros 35
Sword & Magic & Stuff
Table Manners
TemTem
The Complex 
The Convenience Store
The Elder Scrolls Blades
The Last Campfire
The Longing
The Shattering
The Suicide of Rachel Foster
The Turing Test
There is no Game
Those Who Remain
Tony Hawks Pro Skater 1 + 2
Trials of Mana
Tukoni
Twin Mirror
Virtuaverse
Void // Terrarium
WatchDogs Legion
We Went Back
Welcome to Elk
Willy Morgan and the Curse of Bone Town
Windbound
Xenoblade Chronicles Definitive Edition
Yes, your Grace

Angespielt, dieses Jahr erschienen:

Call of Duty Cold War
Final Fantasy Crystal Chronicles
Ghostrunner
Kingdoms of Amalur Re-Reckoning
Nioh 2
Snowrunner
The Outer Worlds
The Pathless

Noch nicht gespielt, aber bestimmt nächstes Jahr:

Raji
Kentucky Road Zero
YesterMorrow

So, das war es auch schon für dieses Jahr mit den Videospielen. Nächstes Jahr kommt endlich Bravely Default 2 raus und ich hoffe auch auf eine Ankündigung zu Yo-Kai Watch 4 für die Switch. Was waren eure Jahreshighlights? Auf was freut ihr euch nächstes Jahr?