Mittwoch, 30. Dezember 2020

Game Review: Maid of Sker


Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Wales Interactive
Developer: Wales Interactive
USK: keine Angabe
Release: 28. Juli 2020
Spielzeit: 4 Stunden

Thomas Evans, ein angesehener Komponist sitzt in einem Zug nach Sker. In seinen Ohren klingen noch die Worte seiner Geliebten Elisabeth, die ihn bittet eine Gegenmelodie zu einem Musikstück in einem Medaillon zu schreiben. Dieses Lied würde alle verrückt in Kopf machen und nur Thomas ist in der Lage diesem Unheil Einhalt zu gebieten. Doch als wir mit Thomas auf Sker ankommen, merken wir schnell, dass der Wahn eventuell schon längt um sich gegriffen hat. Ich liebe die Idee des Spiels - ein Lied bzw. eine Melodie, die Menschen beeinflussen kann, ist eine gute Grundlage für ein Horrorspiel. Zudem können verschiedene Enden freigeschaltet werde, die ebenfalls mit dieser Melodie zu tun haben. Durch die detailreiche Umgebung kommt eine wunderschöne Atmosphäre auf, die allerdings nicht für jeden etwas ist, denn ein gewisser Filter liegt über allem und macht das Bild etwas nebelig. Es könnte also alles so schön sein, allerdings kommt kaum Grusel auf. Die Gegner können schnell ausgeschaltet oder ignoriert werden. Maid of Sker ist ein tolles Spiel, aber als Horrorspiel funktioniert es nicht so gut.