Jedes Jahr wieder gibt es die GameAwards und ich freue mich immer wie ein paniertes Schnitzel darauf! Mit dreieinhalb Stunden hat die Veranstaltung eine stattliche Länge und wie immer erhoffe ich mir eine Gala der Extraklasse - Corona-bedingt natürlich online und ohne Livepublikum. Geoff Keighley versammelt sich mit seinen Freunden und zelebriert die Videospiele des vergangenen Jahres. Facebook Gaming greift nicht nur die Corona-Krise auf, sondern auch Mental Health und Rassismus. Das Game of the Year ist Last of Us Part II und die beste Performance geht an die Schauspielerin von Abby, was mich nach den schlimmen Morddrohungen riesig freut, dass Laura Bailey endlich gewürdigt wird. Game with Impact kassierte Tell me Why - wundervoll! Dass Nobuo Uematsu für seinen Final Fantasy Soundtrack ausgezeichnet wurde, ist auch kein Wunder. Einige nette Ankündigungen gab es oben drauf, die allerdings meist im Indiebereich waren - Season, Open Roads und Road 96. Ansonsten wurden bereits bekannte Spiele für andere Konsolen angekündigt. Viel Weltraum, viel Multiplayer. Wie immer haben mir die Musikperformances am besten gefallen, sowohl von Persona 5, als auch die Zusammenfassung der Games of the Year. Eine gute Veranstaltung.
