Donnerstag, 1. August 2019

Game Review: Burning Daylight

Genre: Walking-Sim
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Burning Daylight Team
Developer: Burning Daylight Team
USK: keine Angabe
Release: 19. April 2019
Spielzeit: 1 Stunden

Bevor ich euch auch nur irgendetwas über Burning Daylight erzählte, möchte ich euch darauf hinweisen, dass dieses kleine, aber feine Spiel kostenlos auf Steam spielbar ist und ihr es deswegen vielleicht erst einmal selbst ausprobieren solltet, um euch komplett auf das Spiel einlassen zu können, anstatt euch von meinen Worten beeinflussen zu lassen. Denn Burning Daylight ist meiner Meinung nach am besten, wenn man gar nichts über das Spiel weiß.

Ihr seid immer noch da und ich konnte euch mit dem Wort kostenlos noch nicht überzeugen?
Dann lasst mich ein paar Worte über dieses Adventure bzw. den Walking-Simulator verlieren.

Wir wachen auf in einem Schlachthaus oder einer Fabrik, die sich auf die Verarbeitung von Fleisch spezialisiert hat. Gruselige Arme schwirren durch die Luft und zerteilen menschenähnliche Kreaturen und schon recht früh merken wir, dass wir uns in einer dystopischen Welt befinden.

Viele Worte werden wir nicht erleben, denn das Spiel versucht uns anhand seiner Umgebung die Geschichte zu vermitteln. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mit Sicherheit nicht alles verstanden, aber die Welt an sich fand ich interessant und sie hat mich in ihren Bann gezogen. Oft sind wir in einer 2D-Perspektive, die ab und zu wechseln kann und andere Kameraeinstellungen bereithält.

Noch in der Fabrik erhalten wir ein AR-Headset, ähnlich wie Aloy’s aus Horizon Zero Dawn, bloß dass wir hier aufgrund des Grafikstils einen Filter über die graue Welt gelegt bekommen. Kämpfen müssen wir nur gegen Kirschen, die uns mehr Münzen geben, sodass wir genug haben um andere Bereiche zu betreten.

Fazit

Ein atmosphärisches Spiel, welches eine interessante Welt bietet und von dem ich gerne noch mehr gesehen hätte.