Donnerstag, 8. August 2019

Movie Review: Mortal Engines

Auf Twitter wurde mir wärmstens empfohlen Mortal Engines zu schauen oder eventuell die Bücher zu lesen. Ein Fantasy-Film, bei dem Peter Jackson das Drehbuch geschrieben hat, bekommt von mir selbstverständlich seine Aufmerksamkeit. In einer fernen Zukunft hat die Menschheit sich durch den 60-Minuten-Krieg fast ausgerottet. Nur noch wenige Rohstoffe sind vorhanden und so sind riesige, fahrbare Städte im Land unterwegs. Auf einer dieser Raubstädte, nämlich London lebt Tom Natsworthy. Als Archäologie-Lehrling versucht er Dinge aus der alten Zivilisation zu finden, auch wenn viele die Technologie der damaligen Zeit als zu gefährlich einstufen. Als London dann eine kleine Handelsstadt überfällt, kommt Hester Shaw auf die Stadt und versucht sogleich den Leiter der Stadt Thaddeus Valentine umzubringen. Damit wird eine Reihe von weitreichenden Ereignissen losgetreten und Tom steckt mittendrin. Ich kann nicht sagen, dass mir der Film nicht gefallen hat. Ganz im Gegenteil fand ich die Bilder und Szenen des Films atemberaubend, genauso wie die Welt. Leider waren mir die Charaktere unsympathisch, die Liebesgeschichte zu konstruiert und allgemein ging mir alles zu schnell. Es werden so viele Handlungsstränge aufgenommen und dann wieder fallen gelassen, dass es nicht mehr feierlich ist. Vielleicht sollte ich einfach mal die Bücher lesen.