Game Review: Pikuniku

Genre: Adventure
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Devolver Digital
Developer: Arnaud De Bock
USK: keine Angabe
Release: 24. Januar 2019
Spielzeit: 4 Stunden

Süß und bunt kommt das Spiel Pikuniku daher und hat mich sofort auf sich aufmerksam gemacht. Zugeben der Trailer, in dem kleine Knetmännchen schlafend auf einer Wiese liegen, ist vielleicht noch nicht so ganz aufschlußreich, zeigt dann aber doch viel vom Spiel ohne das man dies versteht. Aber lasst mich euch erst einmal den Anfang schildern.

Wir sind das Monster in der Höhle und wachen plötzlich auf.

Neben uns steht ein Geist, der uns die wichtigsten Dinge der Steuerung beibringt, welche einfach und schnell gehalten ist. Wenn wir sie Höhle jedoch verlassen, merken wir schnell, dass die Bewohner des naheliegenden Dorfes uns nicht ganz freundlich gesinnt sind. Einige haben sogar regelrecht Angst vor uns, während andere anprangern, dass wir ja böse wären. Vielleicht hat dies damit zu tun, dass uns die Brücke eingebrochen ist, als wir durch die Felder marschiert sind.

Erfinderisch versuchen wir die Brücke mithilfe einer Spinne zu reparieren. Doch irgendwie scheint immer noch etwas nicht zu stimmen. Überall hängen Plakate, die Wolke, die darauf abgebildet ist, verspricht uns Geld für unseren Müll. Komisch, dass dann die Flugroboter die Felder abmähen. Auf uns will ja erst keiner hören, aber da ist etwas im Busch.

So springen wir durch die niedliche Welt und werden Teil einer Revolution um eine Verschwörung aufzudecken. Besonders tiefgründig ist die Geschichte nicht, dennoch hat sie ihre Moral und ist für Kinder nicht schlecht. Vor allem wenn man die Schwierigkeit bedenkt, denn Pikuniku ist einfach und geschmeidig spielbar.

Mit der kompletten Welt können wir interagieren und so spielen wir mit einem sportbegeisterten Ball oder hüpfen bis in die Wolken. Dabei ist der Soundtrack stimmig und locker.

Fazit

Ein süßes Spiel, welches allerdings kaum einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Ganz gut für Zwischendurch.