Samstag, 10. August 2019

Game Review: Stray Cat Doors

Genre: Puzzle&Rätsel
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: PULSMO
Developer: PULSMO
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 31. Januar 2019
Spielzeit: 1 Stunden

Ein kleines, süßes Escape-Game mit Katzen und dann auch noch auf der Switch - das muss ich mir selbstverständlich anschauen! Vorher ist Stray Cat Doors für Android und iOS erschienen, trotzdem liegt der Preis für die Switch-Version bei weniger als 3 Euro. Wenn ich da an so manch anderen Vertreter denke, ich schiele zu dir Cat Quest, dann finde ich dies nicht schlecht.

In der Beschreibung steht, dass wir ein kleines Mädchen spielen, welches ein Geheimnis ergründen muss. Bei einer Spielzeit von unter einer Stunde habe ich nicht viel von einem Geheimnis oder einer Geschichte mitbekommen, aber dies ist nicht unbedingt schlecht.

Regen und eine Tür offenbaren sich uns im ersten Level und wir müssen einen Weg finden diese Tür aufzuschließen, schließlich wollen wir nicht noch nasser werden. In einer Pfütze schippern bunte Papierschiffe herum, die lustigerweise die gleichen Farben aufweisen, wie ein Zahlenschloss. Also die Startnummern der Schiffe in die richtigen Farbfelder eingetippt und schon lässt sich etwas anderes öffnen, wie ein Fahrradschloss.

Das klingt erst noch sehr leicht, aber in anderen Gebieten, wie einer Weihnachtshütte, einem Garten, einem Urlaubsschiff, einem Gewächshaus oder einer verschneiten Berghütte nehmen die Rätsel zu. Von einem Herumschieben von Pflanzen, deren Schatten dann Zahlen ergeben oder das Füttern von Mäusen sind die Rätsel immer passend.

Entspannend trägt einen der Soundtrack durch das Spiel ohne zu nerven oder die Konzentration zu stören. Ein bisschen muss ich rummeckern über den Port zur Switch, denn im Feld sieht man eindeutig, dass es sich hier um ein Handyspiel handelt, welches Ränder hat.

Fazit

Ein süßes Rätselspiel, welches etwas Niedliches für Zwischendrin ist, dann aber so einige harte Nüsse hat.