Dienstag, 20. August 2019

Game Review: Team Sonic Racing

Genre: Racing
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: SEGA
Developer: Sumo Digital
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 21. Mai 2019
Spielzeit: 5 Stunden

Normalerweise wir mir bei Rennspielen immer ein wenig schlecht und dies ist auch bei Team Sonic Racing passiert, obwohl dies ein Fun-Racer ist. Dieses Unwohlsein kam aber nicht aufgrund der Geschwindigkeit zustanden, sondern weil die Strecken so wusselig und überladen bzw. unübersichtlich sind. Das Fahrgefühl ist zwar gut, wenn auch nicht so rund, wie es in Super Mario der Fall ist.

Die Teammechanik, dass man zum Beispiel im Windschatten eines Teammitglieds einen Bonus-Boost bekommt ist cool, aber dann sind die Items verwirrend. Nun könnte man meinen, dass wir halt einfach die Items aus Mario Kart mehr gewohnt sind und deswegen wissen, was sie hervorrufen, aber ich glaube selbst mit Übung muss man sich anstrengen um die vielfarbigen Oktopuse zu unterscheiden.

Im Co-Op Modus macht es durchaus Spaß, aber mein wundervoller Max hat sich noch den Singleplayer-Modus angeschaut, hier also ein paar Worte von ihm:

Der Story Modus bietet verschiedenartige Herausforderungen, die man auf einer Weltkarte anwählen und freischalten kann (dabei kann man öfter mal die Reihenfolge frei wählen oder bestimmte Rennen auslassen) -
es gibt klassische Grand-Prix-Level mit je vier Strecken, Ausscheidungsrennen und besondere Herausforderungen, in denen Ringe eingesammelt oder per Drift Laternenpfosten umfahren werden müssen.

Viele Rennen bieten noch kleine Extra-Challenges, in denen bestimmte Rundenzeiten erreicht werden müssen oder in denen der Team-Turbo mehrere Male eingesetzt werden muss. Ich finde die Levelkarten-Struktur motivierend und durch die verschiedenen Challenges und Meilensteine, die erreicht werden können, ist es für Einzelspieler zumindest für eine bestimmte Zeit motivierend, bis man dann doch lieber wieder in den Multiplayer-Modus wechselt.

Die Storyabschnitte werden fast komplett im titelgebenden Team-Modus absolviert. Mit der Zeit spielt man dann die anderen Charaktere aus dem Sonic-Universum frei und bis dahin wurde zumindest ich gut unterhalten. Sparen kann man sich die Cut-Scenes, die lediglich aus Standbildern und Dialogen bestehen und recht infantil getextet sind. Kann man glücklicherweise wegdrücken.

Danke an Max für diese drei Absätze.

Fazit

Ein solides Rennspiel, welches allerdings nicht so rund ist wie Mario Kart.