Mittwoch, 31. Juli 2019
Movie Review: Meisterdetektiv Pikachu
Entgegen der allgemeinen Meinung hat mir das Spiel Meisterdetektiv Pikachu, welches letztes Jahr erschienen ist, sehr gut gefallen und es war eines meines Lieblingsspiele des vergangenen Jahres. Als ich hört, dass ein Film zu diesem tollen Spiel erscheinen soll, war ich ganz aus dem Häuschen. Tim Goodman macht sich nach Ryme City auf, weil sein Vater Harry einen Unfall hatte und bei diesem Autounfall verstorben ist. Doch in der Wohnung des Vaters findet Tim ein Pikachu, welches er als einziger verstehen kann. Zusammen machen sie sich daran Harry’s letzten Fall aufzuklären und decken dabei erstaunliche Gegebenheiten auf. Ist Harry vielleicht doch nicht beim Autounfall gestorben? Und warum werden Pokemon verrückt und greifen Menschen an? Mit so viel Liebe zum Detail wurde die Pokemon-Welt in ein Realfilm katapultiert, dass es wirklich bemerkenswert ist. Alle Pokemon sehen realistisch und gleichzeitig wie sie selbst aus. Effekte sind niemals schlecht und die Geschichte fand ich zwar vorhersehbar, aber herzallerliebst. Eine Sache, die mich aber voll und ganz überzeugt hat, ist der Humor. Pikachu ist verdammt witzig, während einige Szenen dann aber doch gefühlsbetont sind. Mein Highlight war, wie das alte Pokemon-Theme eingebaut wurde und im Abspann kommt die Nostalgie noch mehr zum Tragen. Dieser Film war der erste Kinobesuch zusammen mit meinem Freund und wir haben im Kino Pizza gegessen - einfach perfekt! Gesellt sich auf die Liste der Lieblingsfilme.