Genre: Racing/Geschicklichkeit
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: RedLynx
Developer: Ubisoft
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 26. Februar 2019
Spielzeit: 20 Stunden
Wie ungern schreibe ich hier diese Zeilen, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich Trials Rising in diesem Jahr noch einmal in die Hand nehmen werde. Der aufmerksame Leser und vor allem Podcast-Hörer wird es schon wissen, dass ich von Trials Fusion sehr begeistert war und bestimmt über 100 Spielstunden in diesen grandiose Spiel versenkt habe. Ich freute mich auf die Switch-Version zu Trials Rising und bestellte sie sogar vor. Und ich war immer noch begeistert, als ich schließlich die Version in der Hand hielt und durchs Artbook/Stickerbook blätterte. Selbst beim Einschalten bekam ich durch den atmosphärischen Soundtrack sofort das Gefühl von Trials. Auf einer Weltkarte die verschiedenen und sehr gut gelungenen Strecken zu fahren - da hatte ich Bock drauf! Und dann ging die Misere los. Ich konnte nicht gut fahren, ich will sogar behaupten, dass es so war, als wenn ich noch niemals einen Teil der Reihe gespielt hätte. Der Grund: digitale Trigger. Normalerweise, wie auf der Playstation üblich, werden analoge Trigger benutzt um die Eingaben vom Spieler zeitecht umzusetzen. Die Switch hat dies nicht, was das Spielgefühl, worauf es in Trails maßgeblich ankommt, völlig verändert. Beim Versuch mich umzugewöhnen bin ich jetzt in so einer Zwischenphase, sprich ich kann sowohl die Switch-Version, als auch die PS4-Version nur mäßig gut spielen und das frustriert mich. Dann wurde mit einem Update auch noch mein Spielstand zurückgesetzt. Vielleicht habe ich da auch einen Fehler gemacht. So, das ist mein momentanes Problem, weswegen nur dieser kleine Artikel kommt und keine vollständige Rezension. Eventuell gebe ich dem Spiel noch eine zweite Chance, wenn sich die Wut gelegt hat, denn Trails Rising ist ein gutes Spiel und besonders die Academy gefällt mir super, genauso wie die kreativen Strecken, die grafisch auf der Switch etwas abgespeckt sind.