Montag, 1. Juli 2019

Movie Review: Captain Marvel

Nachdem ich die After-Credit Scene von Infinity War gesehen hatte, habe ich mich richtig auf Captain Marvel gefreut. Zugegeben fing der Film anders als erwartet für mich an, nämlich nicht auf der Erde, sondern auf einem Planeten des Kree-Imperiums. Vers ist eine Kriegerin ebendiesen Imperiums und versucht die Invasion der Skrulls zu vereiteln. Dabei kommen jedoch Erinnerungen in ihr hoch, die ihr eine längst vergessene Vergangenheit zu zeigen scheinen. Warum kann sie Photonenstrahlen aus ihren Händen schießen? Hat dies alles mit der Frau aus ihren Albträumen zu tun? Und was hat Carol Danvers damit zu tun? Keine Sorge, die Fragen werden alle beantwortet werden in den über zwei Stunden, die der Film läuft. Und genau da liegt das Problem für mich - der Film war mir zu langatmig. Die Geschichte kam für mich nicht in Gang und als schließlich die letzte halbe Stunde anbrach, war es für mich endlich ein guter Film. Ich mochte den Humor und erst recht hat mir die Katze Goose gefallen, aber mit Captain Marvel selbst bin ich erst nicht warm geworden. Schade, vielleicht wird er für mich besser, wenn ich ihn zum zweiten Mal anschaue, aber erst einmal bleibt es für mich ein mittelmäßiger Film.