Montag, 29. Juli 2019

Game Review: Generation Zero

Genre: Survival/Shooter/Multiplayer
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Avalanche Publishing/THQ Nordic
Developer: Avalanche Studios
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 26. März 2019
Spielzeit: 15 Stunden

Kennt ihr das? Etwas ist objektiv betrachtet vielleicht nicht gut, aber ihr liebt es trotzdem? Genauso geht es mir mit Generation Zero. Wir befinden uns in Schweden in den 80ziger Jahren und kommen eigentlich gerade mit unseren Freunden von einem Schulausflug wieder. Doch weit und breit sind keine Menschen zu sehen. Irgendein Angriff hat stattgefunden und alle sollten sich in Sicherheit bringen. Gehen wir etwas weiter, ahnen wir auch schon was denn den Angriff verursacht hat - Roboter streifen über das Land. Wo kommen sie her? Was wollen sie? Wir haben das Spiel zusammen in einer Gruppe von mindestens vier Personen gespielt. Manchmal gab es geringfügige Verbindungsprobleme, aber dies verminderte nicht den Spielspaß. Klar, die Häuser sehen fast alle gleich aus, oft weiß man gar nicht, wie es weitergeht, weil die Missionen ziemlich gleich sind - laufe hier hin, sammeln was auf und schieße Roboter ab. Trotzdem liebe ich das Spiel, weil wir so einen Spaß hatten. Wenn jemand ein Radio oder Feuerwerk geschmissen hat, wir zu einem interessanten Punkt gerannt sind oder endlich einen der großen Roboter besiegt hatten - wunderbare Momente. Immer gut looten auf der riesigen Karte und dann sind die Roboter in einer Gruppe keine Herausforderung mehr. Hier steht für mich das Erlebnis mit meiner Crew vor der eigentlichen Spielqualität, ähnlich wie in Sea of Thieves letztes Jahr.