Mittwoch, 24. März 2021

Game Review: Windbound


Genre: Survival
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: Koch Media
Developer: 5 Lives Studios
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 28. August 2020
Spielzeit: 16 Stunden

Das sieht ja aus wie Wind Waker - dies war mein erster Eindruck, als ich das schöne Indiespiel Windbound erblickte. Wir sind gestrandet und um uns befinden sich die verbotenen Inseln. Irgendwie haben wir das Gefühl, gerufen worden zu sein und die Muschel um unseren Hals aktiviert geheimnisvolle Steine. Nun liegt es an uns, nicht nur das Geheimnis dieser leuchtenden Steine zu lüften, sondern auch unseren Stamm wiederzufinden. Da dies ein Survival Spiel ist, wird uns die Sache allerdings nicht ganz so leicht gemacht. Wir müssen Nahrung zu uns nehmen, das Boot ausbauen und auf unser Leben achten. Ist dies nämlich zu Ende, so starten wir entweder komplett neu oder beginnen im Story Modus das Kapitel von vorne. Tiere wollen uns angreifen und Ressourcen warten auf jeder Insel auf uns. Nun kommen wir allerdings zur Kritik - zum einen ist die Geschichte sehr dünn und nicht gerade einfallsreich - und zum anderen weist das Spiel massive Fehler auf. Da verschwinden Ressourcen, die ich gerade aufgesammelt habe, da geht das Schiff kaputt, obwohl nichts in der Nähe ist. Abstürze können ebenfalls vorkommen und dann muss nochmal von Vorne angefangen werden. Ärgerlich. Für so ein Spiel ist der Preis etwas saftig.