Mittwoch, 17. März 2021
Game Review: Void Terrarium
Genre: Dungeon-Crawler
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: NIS America
Developer: Nippon Ichi Software
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 17. Juli 2020
Spielzeit: 21 Stunden
Ein kleines, süßes Mädchen lächelt mich vom Cover des Spiels void tRrLM()//Void Terrarium entgegen und so hinterfrage ich noch nicht einmal das Genre, als dieses Spiel auf meinem Pile of Shame landet. Zu meinem Erstaunen musste ich dann feststellen, dass es sich bei Void Terrarium um einen Dungeon Crawler handelt, aber ich gab dem Spiel eine Chance und wurde nicht enttäuscht. Als kompakter Roboter arbeiten wir uns durch ein Labyrinth aus Dungeons, bis wir auf einen Bildschirm mit einer KI treffen. Diese KI hat leider das Ende der Menschheit zu verantworten, ist aber ganz aus dem Häuschen als sie sieht, dass wir ein Menschenmädchen gefunden haben. Sie wittert eine Chance, ihren Fehler wiedergutzumachen und so sollen wir dem Menschenmädchen helfen, sprich es füttern und umsorgen. Dazu brauchen wir Rohstoffe und Nahrung aus den Dungeons, die wir immer wieder erkunden. Irgendwann können wir sogar das Mädchen, welchem wir den Namen Toriko geben, mit einer Tamagotchi-Funktion auch innerhalb von Dungeons pflegen. Gespräche finden zwischen den Robotern und der KI statt und es ist herzallerliebst, wie sie versuchen zu ergründen, wie ein Mensch denn funktioniert. Ein netter Dungeon Crawler - wer das Genre mag, ist hier gut beraten.