Samstag, 20. März 2021

Game Review: Fahrenheit


Genre: Adventure
Gespielte Plattform: Playstation 2
Publisher: Atari SA
Developer: Quantic Dream
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 2005
Spielzeit: 10 Stunden

Mein erstes Erlebnis mit den Spielen von Quantic Dream war das Spiel Fahrenheit und ich weiß noch, wie beeindruckt ich damals von diesem Spiel war. Lucas Kane wacht auf einer Toilette eines Diners auf und kann sich nicht an die letzten Stunden erinnern. Vor ihm liegt eine Leiche mit unzähligen Stichwunden und alles lässt darauf schließen, dass er derjenige ist, der für den Tod des Mannes verantwortlich ist. Getrieben von seiner Angst muss er schnellstmöglich das Diner verlassen, nur leider sitzt ein Polizist am Tresen. Zusammen mit den Polizisten Carla und Tyler versuchen wir den Mordfall aufzuklären, während Lucas immer noch herausfinden will, warum er sich nicht an den Mord erinnert und wie in einer Trance gefangen war. Wie in jedem Spiel von Quantic Dream wird hier viel mit Quick-Time-Events gearbeitet, wenn diese auch noch nicht sehr ausgereift sind. Wenn wir in der Zeitung vom Mord lesen, drückt dies unsere Stimmung. Folglich erkenne ich hier viele Elemente, die in späteren Spielen wesentlich verbessert wurden. Die Geschichte des Spiels ist eine der abgehobensten und skurrilsten, die ich je gespielt habe. Aber genau dafür liebe ich Fahrenheit sehr. Vielleicht nicht sehr gut gealtert, für mich aber immer noch klasse.