Montag, 28. September 2020

Game Review: Ori and the Will of the Wisps

Genre: Metroidvania
Gespielte Plattform: XBoxOne
Publisher: XBox Game Studios
Developer: Moon Studios GmbH
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 11. März 2020
Spielzeit: 15 Stunden

Ori and the blind Forest war für mich damals eine Offenbarung - normalerweise mag ich keine Metroidvanias, aber Ori hat sofort mein Herz erobert. Nachdem Ori Nibel gerettet hat, lebt er zusammen mit Naru, Gumo und Ku in Frieden und sie verbringen ihren Alltag damit Orangen zu pflücken. Als Eule möchte Ku jedoch fliegen, doch so einfach ist das nicht mit einem verletzten Flügel. Da hat Ori eine Idee und bindet die Feder von Kuro an Ku, sodass die kleine Eule fliegen kann. So kommt es, dass Ori und Ku in Niwen landen und getrennt werden. Kann Ori seine Freundin wiederfinden und was hat dies mit den Irrlichtern auf sich, welche die Geschicke von Niwen zu lenken vermögen? Shriek macht das Land unsicher. Niedliche Moki wollen sich auf einer Lichtung niederlassen, wenn ein Gorlek ihnen Häuser baut, genauso erblüht die Lichtung, wenn wir Samen sammeln. Am Anfang hatte ich einige Rückler und eingefrorene Sekunden, aber mit dem neusten Patch sind diese behoben worden. Die Steuerung ist griffig und geschmeidig, auch wenn die Fluchtsequenzen an den Nerven zerren können, die neuen Fähigkeiten machen Spaß und die Umgebungen sind magisch. Besonders erwähnen möchte ich den Soundtrack, der mir eine Gänsehaut beschert hat. Eventuell hatte ich auch Tränen in den Augen, weil die Geschichte wirklich ergreifend ist.