Sonntag, 20. September 2020

Game Review: Bioshock Infinite

Genre: Shooter
Gespielte Plattform: Playstation 3, Mac
Publisher: 2K Games
Developer: Irrational Games
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 26. März 2013
Spielzeit: 25 Stunden

Nachdem ich Bioshock 2 endlich mal beendet hatte, ging die Veröffentlichung von Bioshock Infinite irgendwie an mir vorbei. Ich kann gar nicht sagen, woran dies lag, aber erst ein Jahr später spielte ich endlich dieses wundervolle Spiel. Anders als in den Vorgängern befinden wir uns nicht mehr im Meer in der Stadt Rapture, sondern es geht Hoch hinaus in die Wolken in die Stadt Columbia. Wir als Booker DeWitt haben nämlich den Auftrag eine junge Frau namens Elisabeth aus der fliegenden Stadt zu befreien und nach New York zu bringen. So einfach, wie ich es jetzt hier schreibe, ist die Sache jedoch nicht. In Bioshock Infinite werden sehr viele Fragen aufgeworfen, sowohl philosophische, als auch inhaltliche und diese werden nur mühsam beantwortet. Ohne irgendetwas vorweg zu nehmen, möchte ich euch sagen, dass Bioshock Infinite eine phänomenale Geschichte hat, die nicht nur an den ersten Serienteil heranreicht, sondern mit ihm den Boden aufwischt. Die Musikeinlagen von Will the Circle be Unbroken, ist eine der wundervollsten ihrer Zeit und genau von diesen Momenten lebt das Spiel. Natürlich macht es Spaß mit dem Grablinghook durch Columbia zu sliden auf den schwebenden Bahnen oder mit den Fähigkeiten durch die Vigors zu kämpfen, aber Bioshock Infinite ist auch in den ruhigen Momenten und in seiner Atmosphäre wirklich fantastisch. Die fantastische Sekte rund um Father Comstock tut ihr übriges dazu und das Steampunk-Wesen Songbird ist ebenfalls interessant. Die deutsche Synchronisation ist unfassbar gut und Elisabeth als Begleitung ist wirklich hilfreich. Was für ein fantastisches Spiel!