Montag, 21. September 2020

Game Review: The Last of Us

Genre: Action-Adventure-Survival
Gespielte Plattform: Playstation 4/3
Publisher: Sony Computer Entertainment
Developer: Naughty Dog
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 14. Juni 2013
Spielzeit: 20 Stunden

Ein Meisterwerk! Genau mit diesen Worten startete ich The Last of Us im Jahr 2013 mit den wohlwollenden Pressestimmen im Hinterkopf. Das Spiel ist eine Endzeiterfahrung - wir erleben eine Zombieapokalypse. Menschen werden aufgrund eines parasitären Pilzes zu sogenannten Klickern. Zwanzig Jahre nach dem Ausbruch erleben wir unseren Protagonisten Joel als Schmuggler, der in einer vom Militär kontrollierten Quarantänezone lebt. Das Geschäft läuft allerdings nicht so wie es sollte und so soll der grimmige Joel ein 14-Jähriges Mädchen namens Ellie aus der Stadt schmuggeln. Die Beziehung der beiden ist der Hauptbestandteil des Spiels, wenn einige Dinge auch etwas stereotypisch sind. Definitiv fässt das Spiel heftige Themen nicht mit Samthandschuhen an und so werden nicht nur die Charaktere, sondern auch der Spieler mit traumatischen Sequenzen allein gelassen. Dies ist nicht für jeden etwas. Kämpfe können brutal sein und das Schleichen durch Gebäude verseucht von Klickern kann unfassbar angespannt sein. Dennoch gibt es auch schöne Momente in diesem Spiel und so weinte ich, als Ellie und Joel einem bestimmten Tier begegneten. The Last of Us ist ein Meisterwerk, welches zu seiner Zeit viele Dinge revolutionär gemacht hat.