Samstag, 26. September 2020

Game Review: Final Fantasy 7 Remake

Genre: Action-JRPG
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Square Enix
Developer: Square Enix
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 10. April 2020
Spielzeit: 50 Stunden

Ach, Final Fantasy 7 - eines der besten JRPGs aller Zeiten. Muss ich da erwähnen, wie sehr ich mich auf das Remake gefreut habe? Wie begleiten Cloud Strife als Söldner angestellt bei der revolutionären „Terrorgruppe“ Avalanche in Midgar. Shinra ein großer Konzern beutet den Planeten aus und zieht das Mako aus dem Lebenstrom des Planeten. So war die Geschichte bereits im Jahre 1997 und ich dachte nicht, dass das Remake noch so viele schöne Dinge dem Spiel hinzufügen könnte. Charaktere wie Jesse, Biggs und Wedge bekommen mehr Tiefe und wie gerne hätte ich auch etwas von der Pizza abhaben wollen, die die Widerstandgruppe bei Jesses Eltern isst. Die Slums sind lebendig und der Wallmarkt ist eindrucksvoll. Viele ikonische Szenen legen noch einen drauf und der Soundtrack erklingt wunderschön. Zugegeben ist das Kampfsystem etwas gewöhnungsbedürftig und ich musste da erst einmal reinkommen. Die deutsche Synchronisation klingt fantastisch bis auf ein paar Ausnahmen und ich liebe es wie Barret nach dem Kampf die Fanfare summt. Es hätte so schön sein können und ich wollte dieses Spiel lieben, aber dann kam das Ende. Vielleicht liegt das an meinen Erwartungen - ich wollte ein 1 zu 1 Remake, aber das Ende ist ganz klar eine Neuinterpretation, welche mich krass enttäuscht hat. Eventuell gewöhne ich mich noch an den Gedanken und freue mich auf den neuen Weg den Square Enix eingeschlagen hat, aber momentan bin ich noch sehr enttäuscht.