Sonntag, 27. September 2020

Game Review: Maneater

Genre: Shark-RPG
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Deep Silver
Developer: Tripwire Interactive
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 22. Mai 2020
Spielzeit: 10 Stunden

Haihappen, U-haha! Dieser Spruch stammt aus den beliebten Film Findet Nemo, genauso wie der Satz, dass Fische Freunde und kein Futter sind. Dies gilt jedoch nicht für das Spiel Maneater. Genau genommen zählt hier genau das Gegenteil - wir müssen alles fressen, was uns vors Sonar kommt. Skully Pete hat unsere Mutter getötet und uns wieder zurück in den Fluss geworfen - das bedeutet Rache. Wir wollen deutlich mehr als nur seine Hand abbeißen, aber wir sind dafür noch zu klein. Deswegen schwimmen wir durch die verschiedenen Gebiete, wie ein Meeresvergnügungspark, einem radioaktiven See, einem Golfplatz und sogar das weite Meer. Immer mehr Fische und Arten landen in unserem Maul - Zackenbarsche, niedliche Robben und zum Schluss treten wir sogar gegen weiße Haie und Wale an. In jedem Gebiet gibt es Nummernschilder, Wegpunkte und Kisten zu sammeln, die uns Mutagene geben. Diese machen uns noch stärker. Neben den menschlichen Haijägern, die auftauchen, wenn wir genug Chaos anrichten, müssen wir auch tierische Superprädatoren bekämpfen. Knochen, Schatten oder Bioelektrische Körperteile? Irgendwann sind wir ein Mega-Hai und nichts kann uns etwas anhaben. Ich hatte so viel Spaß Aufgaben zu erledigen, selbst wenn diese repetetiv sind. Mein einiziger Kritikpunkt ist die schwammige Steuerung, aber vielleicht hat dies mit dem Easteregg mit dem Ananashaus zu tun? Ein sehr unterhaltsames Spiel mit tollem Hai und grandioser Gesellschaftskritik.