Samstag, 14. November 2020

Game Review: GreenHell


Genre: Survival
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Creepy Jar
Developer: Creepy Jar
USK: keine Angabe
Release: 05. September 2019
Spielzeit: 22 Stunden

Komm, lass uns mal Survival im Dschungel spiele! Da dachte ich noch, dass dies ein witziger Ausflug wie in The Forest werden würde, doch Green Hell ist etwas anders als das von mir genannte Spiel. Wir sind also in der grünen Hölle des Amazonas Dschungels und wissen weder was wir hier machen, noch wohin wir wollen. Einzig und allein unser Überleben ist wichtig! Auf Hilfe können wir nicht hoffen und das meine ich wortwörtlich, denn das Spiel erklärt so gut wie nichts. Was können wir essen? Wasser sollten wir wohl nicht aus dem Fluss trinken, denn sonst bekommen wir wieder einen Parasiten, der uns bekloppt im Kopf macht. Bekommen wir Halluzinationen sind wir so gut wie tot und sehen Eingeborene. Kokosnussschalen in den Regen legen ist eine Idee, wenn diese nicht despawnen würden. Auf dem Boden schlafen beschert uns wieder Viecher am Körper, legen wir jedoch etwas Blattwerk auf dem Boden ist alles super. Wo fängt der Realismus an und hört der Spielkomfort auf? Versteht mich nicht falsch, Green Hell hat mir im Co-Op Modus sehr viel Spaß gemacht, vor allem die Freude am Entdecken neuer Dinge, aber Green Hell hat auch noch sehr viele Fehler die ausgebügelt werden müssen bzw. die Balance etwas heruntergeschraubt werden müsste. Bin gespannt, wie sich das Spiel noch so entwickeln wird.